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Wälder, Felder, Apfelbäume

Betriebshof Dhünntalsperre, Loosenau, 42929 Wermelskirchen-Lindscheid

Foto: Marie Louise Oertel

Buchstäblich „Wasser reich“ ist das Bergische. Unzählige Bäche und Siefen ziehen tiefe Furchen in das Land, trieben Mühlen und Hämmer an. Die Nähe der Ballungszentren und der steigende Bedarf an Trinkwasser führte um 1900 zum Bau von Talsperren. Die vier im Oberbergischen Kreis sind klein im Vergleich zur Großen Dhünn-Talsperre. Zusammen bilden sie eine Region für sich, das „Wasserquintett“. Was heute dicht bewaldet und ganz natürlich erscheint, war vor einigen Jahrzehnten eine Eingriff in die Landschaft, der durch den Bau des Staudamms ein neues Gesicht gegeben wurde. Dörfer und Hofschaften versanken in der Talsperre. Inzwischen hat sich das geschützte Reservoir in ein „Naturparadies aus Menschenhand“ entwickelt. Die Vorträge nehmen die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit und Zukunft dieser Talsperrenlandschaft.

Programm

  • 11.30 Begrüßung stellv. Bürgermeister Stefan Leßenich 
  • 11:45 „Versunkene Landschaft – Hofschaften um den Staudamm“,
    Bilderreise Maria Jendrischewski 
  • 12:45 „Zukunft :aqualon – das Dhünntal als Wasserkompetenzregion“,
    Vortrag Christoph Hölzer 
  • 13:15 + 16:00 Rundgang: Entnahmeturm, Staudamm, Loosenau, maximal 25 Personen, Anmeldung erforderlich 

*Bitte Parkplatzhinweise beachten!

Experten vor Ort

Marita Jendrischewski studierte Geographie. Sie ist die Spezialistin für das Dhünntal sowie seine Geschichte vor und nach dem Bau des Staudamms.