Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Förderprogramm Gute Schule 2020: Kreis reicht 4,4 Millionen an Städte und Gemeinden weiter – Geld für Sanierung der Gebäude und Verbesserung der digitalen Infrastruktur

Mit dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen mit der Vergabe von tilgungs- und zinsfreien Krediten die Sanierung und Modernisierung von Schulgebäuden. Zudem kann mit dem Geld die digitale Infrastruktur der Schulen verbessert werden, beispielsweise durch Computer und Tablets für den Unterricht. Das Kreditvolumen in Höhe von 4,4 Millionen Euro, welches der Rheinisch-Bergische Kreis vom Land zur Verfügung gestellt bekommt, reicht er nun direkt an die Kommunen weiter. „Es ist wichtig, dass die Kreditkontingente für unsere Kommunen gesichert werden konnten“, sagte Thorsten Schmalt von der CDU. „Das ist ein guter Tag für die Schülerinnen und Schüler im Kreis.“ Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Zorn freute sich: „Die Städte und Gemeinden werden dadurch in die Lage versetzt, in ihre Schulen zu investieren.“ Als weiteren Baustein im finanziellen Entlastungsprogramm für die Kommunen sah der Gruppensprecher der Freien Wähler, Werner Conrad, die Entscheidung.

Die Weitergabe ist möglich, da der Rheinisch-Bergische Kreis für notwendige Sanierungsmaßnahmen an der Friedrich-Fröbel-Schule in Bergisch Gladbach und der Verbundschule Süd in Rösrath bereits Rückstellungen gebildet hat und weitere Zuwendungen aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz erwartet. Zudem hat der Kreis vom Land einen überproportional hohen Anteil aus dem gesamten Kreditvolumen des Programms „Gute Schule 2020“ erhalten. Die Kreditkontingente berechnen sich zu jeweils 50 Prozent aus den Schlüsselzuweisungen des Landes und der Schulpauschale. Dies führt dazu, dass dem Kreis ein relativ hohes Kreditvolumen im Vergleich zu seiner Schülerzahl gewährt wird. Um die Kommunen bei der Sanierung ihrer Schulgebäude zu unterstützen, erfolgt nun die Bereitstellung des rheinisch-bergischen Kreditkontingents.

In den kommenden vier Jahren kann die Stadt Bergisch Gladbach dann 1.970.166 Euro über den Kreis, der Kreditnehmer bleibt, abrufen. Auch die anderen sieben Städte und Gemeinden dürfen sich über zusätzliche Mittel freuen: Burscheid (204.093 Euro), Kürten (322.027 Euro), Leichlingen (253.232 Euro), Odenthal (198.196 Euro), Overath (475.343 Euro), Rösrath (393.116 Euro) und Wermelskirchen (575.587 Euro). Von 2017 bis 2020 kann jährlich ein Viertel der gesamten Kreditsumme abgerufen werden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

zurück