Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Hoffnung auf einspurige Öffnung der Wupperbrücke in Leichlingen – Bericht des Statikers gibt bald Klarheit

Bei den Brückenexperten der Stadt Solingen und des Rheinisch-Bergischen Kreises herrscht dafür vorsichtiger Optimismus. Klarheit bringt der Bericht des Statikers, der in wenigen Tagen erwartet wird.

Damit der Verkehr im Falle der Öffnung umgehend wieder fließen kann, werden schon jetzt wichtige Vorbereitungen getroffen. So werden die Straßendecke und der Gehweg, die für Untersuchungen der Brücke geöffnet worden waren, wieder geschlossen. Vor allem aber wird auf Solinger Seite die Einmündung zur Wipperauer Straße so umgebaut, dass Fahrzeuge sicher über eine Spur der Brücke geleitet werden können. „Diese Arbeiten müssten wir ohnehin ausführen, wenn im kommenden Frühjahr die Ersatzbrücke gebaut wird. Wir ziehen sie jetzt vor“, erläutert Karsten Ditscheid, Ingenieur bei den Technischen Betrieben Solingen. Fußgänger und Radfahrer, die ihr Fahrrad schieben, können die Brücke bereits seit zwei Wochen wieder nutzen.

Die Öffnung ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die Brücke ersetzt werden muss. Der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Solingen planen als Eigentümer einen zeitnahen Neubau, der vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Dafür sollen die Arbeiten im Jahr 2019 beginnen, die Bauzeit beträgt voraussichtlich 18 Monate. Als Zwischenlösung soll eine Behelfsbrücke gebaut werden, die im Frühjahr 2018 stehen könnte.

zurück