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Online-Fachtag „Facetten der Gesundheitsbildung von Zugewanderten“ Ernährung, Vorsorge, mentale Gesundheit

Nicht nur der Migrationsvorgang oder die Situation im Ankunftsland wirken sich auf die mentale und körperliche Gesundheit aus, wie Studien zeigen. Auch gesellschaftliche oder familiäre Konflikte oder Krisen in der alten Heimat sind belastend und können krank machen.
Sie verhindern in der Folge auch oft die ökonomische und soziale Teilhabe und müssen in der Beratungsarbeit berücksichtigt werden. Daneben spielen die Gesundheitsvorsorge und eine
kultursensible Ernährungsberatung eine große Rolle für den Inklusionsprozess. Es bestehen viele Fragen oder bestimmte Erklärungsmuster zu den Themen Schwangerschaft, Vor und Nachsorge sowie Ernährung besonders bei neu hier lebenden Menschen. So ist zum Beispiel bekannt, dass Adipositas und Diabetes bei Zugewanderten in einigen Altersgruppen deutlich über dem Durchschnitt der Herkunftsdeutschen liegen, ohne dass viele der Zugewanderten, oft aus sogenannten Drittstaaten, ausreichend informiert oder in gute Beratung eingebunden
sind. Die richtige Ernährung und kultursensible Aufklärung könnten hier helfen.

Daher wollen wir uns dieses Mal mit den drei Aspekten: Ernährung, Gesundheitsvorsorge und der Berücksichtigung besonders belastender Faktoren für Zugewanderte befassen.

Mithilfe von Expert*innen wollen wir Impulse für die Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsarbeit mit zugewanderten Menschen geben. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserem Fachtag als Auftakt zu einer gesunden Lebensweise im neuen Jahr 2022 ein.

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