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Bänder, Scheren & Papier

Orangerie, Carl-Mostert-Straße, 51519 Odenthal-Altenberg

Foto: Marie Luise Oertel

Die drei Begriffe im Titel skizzieren Gewerbe, die für das (Rheinisch-)Bergische typisch sind. Für Altenberg könnte die kurze Blüte der Weberei in den 1820er bis 1830er Jahren genannt werden. Nur Tuche stellte man überall her. Tourismus ist ein Faktor, der für die Gemeinde an der Dhünn wichtig ist. Die Liste der Prominenz, die nach 1815 die Klosterruinen besichtigte, ist illuster: Künstler der Düsseldorfer Malerschule machten Altenberg bekannt, Montanus erfand den „Bergischen Dom“. Preußische Könige kamen ebenso auf Besuch wie Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und Hunderttausende Ausflügler jedes Jahr. Gleichzeitig ist Altenberg ein geistliches
Zentrum für beide christliche Konfessionen.

Programm

  • 11.30 Begrüßung stellv. Bürgermeisterin Christa Michalska-Tang, 
  • 11.45 „Schönste Ruinen – Düsseldorfer Maler an der Dhünn“ Vortrag,
    Dr. Britta Julia Dombrowe, Kunsthistorikerin, 
  • 12:15 „Auf den Spuren der Maler: Standorte der Motive“,
    Rundweg ca. 90 Minuten, Randolf Link, LuGeV, 
  • 14.30 „Auf den Spuren von Goethe, Kronprinz Friedrich Wilhelm, Schinkel & Co.“, Wanderung vom Tal steil hinauf zum Straßerhof, ca. 120 Minuten,
    Randolf Link, LuGeV, 
  • 16.00 „Kaffeewirtschaft mit Fremdenzimmern – Tourismus in und um Altenberg“; Vortrag Gabriele Emrich M.A., Historikerin

Anmeldung für Führungen und Bustransfer

Die Wanderung – maximal 40 Personen - um 15:00 Uhr folgt dem historischen Weg vom Kloster steil hinaus zur alten Poststation Straßerhof (heute Burscheid/B 51), von dort gibt es gleichfalls einen Transfer zum Ausgangspunkt. Gerade auf dieser Strecke sind Fitness, gute Wanderschuhe und Proviant unerlässlich.

Experten vor Ort

Dr. Britta Julia Dombrowe ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Sie versteht es, sich und andere für die Landschaft des Bergischen zu begeistern und diese zu entdecken.