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Kirchen, Klöster & Kapellchen

Drei Schauplätze in Overath: Versöhnungskirche, Friedenskirche, St. Mariä Heimsuchung

Foto: Marie Luise Oertel

Hoch über der Agger bilden die Doppeltürme von Marialinden eine weit sichtbare Landmarke. Diesen Sommer begeht die katholische Kirchengemeinde 500 Jahre Wallfahrt zum Marienbild an der Jahrhunderte alten Wegekreuzung. Für die Menschen evangelischer Konfession, die es nach 1945 nach Overath verschlug, wurde eine Notkirche errichtet, die mit dem Namen Otto Bartning verknüpft ist. In ganz Deutschland boten seine Holzbauten den Neugründungen buchstäblich ein erstes Dach über dem Kopf, um die Gemeinde zu versammeln und Gottesdienst zu feiern. Mit der Siedlung für die Siebenbürger Sachsen kam nach 1964 eine zweite Kirche hinzu: Hoch oben in Neichen schuf der tschechische Architekt Ptr Smrha die Friedenskirche.

Programm

  • 11.30 Versöhnungskirche, Kapellenstraße, Overath-Ortsteil, Begrüßung Bürgermeister Jörg Weigt, „Geschichte der evangelischen Gemeinde; der Kirchenarchitekt Otto Bartning“, Vortrag Dr. Hartmut Mayer, Markus Juraschek-Eckstein M.A. 
  • 14.00 Friedenskirche, OV-Neichen, Zur Friedenskirche
    „Evangelischer Kirchenbau der 1960er Jahre; der Architekt Peter Paul Smrha“,
    Vortrag Markus Juraschek-Eckstein M.A., Dr. Hartmut Mayer 
  • 16:00 Sankt Mariä Heimsuchung, OV-Marialinden, Pilgerstraße
    „Anstrengend ist der Weg zum Himmel – Wallfahren im Rheinland“,
    Dr. Dagmar Hänel, LVR Institut für Landesgeschichte und Regionalgeschichte Bonn

Experten vor Ort

  • Markus Juraschek-Eckstein M.A. arbeitet als Kunsthistoriker, u.a. für „Zeit für Wissen“. An der Thomas-Morus-Akademie ist er regelmäßig als Referent und Reiseleiter tätig. 
  • Die Kulturhistorikerin Dr. Dagmar Hänel arbeitet beim LVR Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte.