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„Vielfalt fördern“: Partner und Schulen unterzeichnen Kooperationsvertrag – Schülerinnen und Schüler individuell fördern

Das Projekt „Vielfalt fördern“ soll ermöglichen, dass Lehrkräfte besser auf die individuellen Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern eingehen können. So werden die Kinder und Jugendlichen besser gefördert und die Chancengleichheit erhöht. Fünf Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und eine Schule aus Leverkusen haben sich dazu entschieden, an dem Programm, das gemeinsam durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW und die Bertelsmann-Stiftung aufgelegt wurde, teilzunehmen. Gestartet ist es nun mit dem Schuljahresbeginn 2017/18. Dazu unterzeichneten die Johannes-Löh-Gesamtschule in Burscheid, die Sekundarschule Leichlingen, die Albert Einstein-Schulde, Förderschule des Rhenisch-Bergischen Kreises, die LVR Schule Am Königsforst, die Sekundarschule Wermelskirchen sowie die Sekundarschule Leverkusen jetzt zusammen mit Thorsten Schmitt, Amt für Bildung des Rheinisch-Bergischen Kreises, Rüdiger Schmidt, Dezernent für Gesamt- und Sekundarschulen der Bezirksregierung und Kompetenzteamleitung Schulrätin Uschi Resch offiziell einen Kooperationsvertrag. „Ich freue mich, dass die Bereitschaft der Schulen so groß ist, sich an dem Programm zu beteiligen“, so Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke. „Es ist wichtig, dass wir versuchen, jedem Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.“
Das Projekt „Vielfalt fördern – Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern – Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln” richtet sich an Schulen der Sekundarstufe I. Es hat zum Ziel, Schulen für einen besseren Umgang mit heterogenen Klassen fit zu machen. Dabei werden die Lehrkräfte über einen Zeitraum von zwei Jahren in den Bereichen Teamentwicklung, Diagnostik, Didaktik und Methodik intensiv geschult.
„Heterogenität in den Klassen ist der Normalfall geworden und eine Herausforderung für Lehrkräfte. Schule muss sich verändern, denn wir können nicht mit den Lösungen von früher auf die Situationen von heute und morgen reagieren. Das Projekt „Vielfalt fördern“ unterstützt Lehrkräfte dabei einen Unterricht im Team zu entwickeln, der Schülerinnen und Schüler individuell fördern und fordern kann um sie für die Zukunft fit zu machen“, betonte Uschi Resch, Leiterin des Kompetenzteams. Das Projekt soll daneben auch dazu beitragen, soziale Gerechtigkeit und die Leistungsfähigkeit des Schulsystems in NRW zu verbessern.
Hintergrund
Bereits im vergangenen Jahr konnten sich die Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Leverkusen bei einer gemeinsamen Veranstaltung über das neue Projekt informieren. Danach folgten Orientierungsworkshops an den Schulen, bevor die endgültige Anmeldung für eine Teilnahme an „Vielfalt fördern“ startete.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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