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Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“: Bewertungskommission besuchte Dörfer im Kreis

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“: Bewertungskommission besuchte Dörfer im Kreis

Neue Ideen entwickeln, das eigene Dorf voranbringen und gut für die Zukunft aufstellen – das sind die Gründe, warum sich in diesem Jahr wieder sieben Dörfer an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene beteiligten. „Das ist ein wichtiger Mosaikstein in einem vielfältigen Maßnahmenpakt, das der Rheinisch-Bergische Kreis schnürt, um die Zukunftsperspektiven des ländlichen Raums zu verbessern“, erklärte Kreisdirektor
Dr. Erik Werdel, der als Mitglied der Bewertungskommission jetzt die Dörfer bereiste, um sich einen Eindruck über aktuelle und bereits umgesetzte Projekte zu verschaffen. An zwei Tagen besichtigte die Jury, zu der neben Mitgliedern der Kreistagsfraktionen auch Fachleute aus beispielsweise den Bereichen Denkmalschutz, Tourismus oder Landwirtschaft gehören, die Dörfer Rommerscheid (Bergisch Gladbach), Leysiefen (Leichlingen), Altenberg (Odenthal), Herrenstrunden (Bergisch Gladbach), Volberger Berg (Rösrath), Stöcken (Rösrath) und Marialinden (Overath.) Dort hatten die Dorfgemeinschaften bis zu 1,5 Stunden Zeit, um die Mitglieder der Bewertungskommission von der positiven Zukunft ihrer Dörfer zu überzeugen. Unterstützt wurden sie dabei von den Bürgermeistern ihrer Kommunen „Jedes Dorf ist unterschiedlich, mit eigenen Stärken und Schwächen. Da fällt es uns nicht leicht, einen Sieger zu küren“, betonte Rainer Deppe, Vorsitzender der Kommission.
Eine Gemeinsamkeit, die viele der Dörfer teilten, ist die geringe Anzahl der Bewohner. Denn nur Dörfer, die weniger als 3.000 Einwohner haben, dürfen am Dorfwettbewerb teilnehmen. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt untereinander spielen dann eine besonders wichtige Rolle. Daher bemüht man sich, sowohl traditionelle Gemeinschaftsfeste und Bräuche aufrecht zu erhalten, aber auch neue Formate und Aktivitäten zu finden, an denen sich Familien und Neu-Zugezogene gerne beteiligen. Darüber hinaus versuchen die Dörfer, ganz eigene Schwerpunkte zu setzen. Dabei geht es um Themen wie den Erhalt und die Umnutzung alter Gebäude, Infrastrukturmaßnahmen im Bereich Mobilität, Internet oder Tourismus, einen besonderen Schutz von Natur- und Umwelt, Angebote für Kinder- und Jugendliche oder aber das gute Miteinander der verschiedenen Vereine. Jetzt heißt es abwarten, welches Dorf die Jury am meisten überzeugt hat und im nächsten Jahr am Landeswettbewerb teilnehmen darf. Das Ergebnis am 20. Oktober im Kreishaus Heidkamp im Rahmen einer Feierstunde offiziell verkündet.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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