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Kreistag stellt erste Weichen für Fördermittelberatung für Kreis und Kommunen

Mit Hilfe von Fördermitteln von Bund, Land oder EU lassen sich vielfältige Projekte umsetzen, die sonst nicht möglich wären. Die Akquise von Fördermitteln und die Durchführung der entsprechenden Projekte sind jedoch häufig mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. Hinzu kommt, dass es für Projektverantwortliche nicht leicht ist, im Dschungel der Fördertöpfe den Überblick zu behalten. Daher stellten die Fraktionen der CDU sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag jetzt den Antrag an die Verwaltung, zu überprüfen, ob und wie eine Fördermittelberatung beim Kreis eingerichtet werden könnte. Diese soll sowohl als Service für die verschiedenen Ämter innerhalb der Kreisverwaltung dienen, aber insbesondere auch Dienstleister für die kreisangehörigen Kommunen sein. „Mit diesem Schritt leisten wir einen entscheidenden Beitrag, um in den Kommunen für eine besser Ausstattung für investive Maßnahmen zu sorgen“, begründete Uwe Pakendorf von der CDU. Roland Rickes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dankte besonders der RBW für das bisherige Engagement in dieser Hinsicht. „Eine optimale Nutzung von Fördermitteln ist für die Kommunen unverzichtbar“, hob auch Gordon Winkels von der SPD hervor. Ebenso lobte Michael Becker von der FDP diesen Schritt: „Das ist eine ganz neue Form der Zusammenarbeit mit den Kommunen – solche Ideen und Konzepte brauchen wir.“ Ausdrücklich begrüßt wurde der Antrag auch von Werner Conrad von den Freien Wählern sowie Thorsten Jungbluth von der Gruppe der Liberal-Konservativen Reformer.

Im Rahmen der sogenannten Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion ist der Rheinisch-Bergische Kreis dafür verantwortlich, Sorge zu tragen, dass in allen Kommunen vergleichbare Lebensverhältnisse bestehen. Beispielsweise darf keine der Städte oder Gemeinden aufgrund ihrer Größe einen Nachteil haben. Denn insbesondere für die kleineren Kommunen ist es aufgrund des hohen Aufwandes schwierig, selbst an Förderprogrammen teilzunehmen. Daher sollen bei der Planung der Fördermittelberatung alle kreisangehörigen Kommunen eingebunden werden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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