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Unfallkommission beschließt Maßnahmen zur Unfallbekämpfung

Im vergangenen Jahr gab es in Overath, Wermelskirchen und Burscheid insbesondere an drei Stellen mehrere schwere Unfälle. Um solche für die Zukunft zu verhindern, hat die Unfallkommission, die sich aus Vertretern des Kreises, der Kommunen, der Polizei und den zuständigen Straßenbaulastträgern zusammensetzt, verschiedene Maßnahmen beschlossen.

Overath
Im Stadtgebiet Overath auf der L 312 (Mucher Straße) zwischen Overath und dem Kreisverkehr „An der Sonne“, Höhe Einmündung Marialindener Straße, haben die Messdaten ergeben, dass dort zu schnell gefahren wird und es dadurch zu Unfällen kommt. Daher wird die Kreispolizeibehörde dort künftig verstärkt Geschwindigkeitskontrollen vornehmen. Außerdem sollen die Markierungen teilweise erneuert, sowie eine Schadstelle in Höhe der Mittelinsel auf der Fahrspur Richtung Sonne ausgebessert werden.

Wermelskirchen
Im Stadtgebiet Wermelskirchen auf der L 294 (Opladener Straße) in Kump zwischen Dabringhausen und Lamerbusch waren insbesondere Motorradfahrer an den Unfällen beteiligt. Um Unfallfolgen zukünftig abzumildern, wird der Landesbetrieb Straßen NRW einen sogenannten Unterfahrschutz unter die Leitplanken montieren beziehungsweise schadhafte Protektoren austauschen. Außerdem wird die Beschilderung durch eine weitere Kurvenleittafel ergänzt. Für eine gute Übersichtlichkeit ist auch die Fahrbahnmarkierung wichtig. Daher wurde diese bereits erneuert.

Burscheid
Im Stadtgebiet Burscheid im Kreuzungsbereich L 291/K 9 in Burscheid-Nagelsbaum ist die Verkehrssituation unübersichtlich. Durch Rechtsabbieger in die K 9 wird der nachfolgende Verkehr für linksabbiegende Fahrzeuge aus der K 9 verdeckt. So kann es zu Zusammenstößen mit den Autos kommen, die die Rechtsabbieger trotz durchgezogener Linie links überholen. Damit dies nicht mehr geschieht, sollen zur Unterstützung der Mittelmarkierung Schwellen mit Leittafeln sowohl vor als auch hinter der Mittelinsel installiert werden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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