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Solarstrom vom Hausdach bietet viele Möglichkeiten, auch für das eigene E-Auto

Solarstrom vom Hausdach bietet viele Möglichkeiten, auch für das eigene E-Auto

Am Donnerstag, den 19.04.2018 informierten der Rheinisch-Bergische Kreis, der Oberbergische Kreis, das Bergische Energiekompetenzzentrum, die Verbraucherzentrale NRW und die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land gemeinsam über Solarstrom und Wärme vom eigenen Hausdach. Vor allem die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für selbst erzeugten Strom überraschen hierbei, denn besonders effizient wird es dann, wenn verschiedene Technologien miteinander verknüpft werden.

Wer vom Benziner oder Diesel auf ein E-Auto umsteigt, sollte auch über eine eigene Solarstromanlage nachdenken. Das rät die Verbraucherzentrale NRW allen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis. „Mit Solarmodulen wird das Hausdach zur Stromtankstelle für saubere und günstige Energie", erklärt Energieberater Florian Bublies. Was dabei zu beachten ist, zeigt er in der aktuellen Aktion „Sonne im Tank". Im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Oberbergischen Kreis werden die Klimaschutzmanager der Kreisverwaltungenrund um das Bergische Energiekompetenzzentrum zudem spezielle Beratungsangebote durch die Verbraucherzentrale ermöglichen.

„Die durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus liefert auf das Jahr gerechnet mehr Strom, als ein Privatwagen üblicherweise verbraucht", sagt Bublies. Das heißt: „Rein rechnerisch macht eine eigene Solaranlage das klimaneutrale Fahren leicht. Die Herausforderung besteht darin, auf der Straße und im Haushalt möglichst viel eigenen Strom wirklich direkt selbst zu nutzen", sagen Anne Hölzer, Leiterin des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte vom Rheinisch-Bergischen Kreis und Richard Orth, Effizienzmanager des Oberbergischen Kreises.

„Um mehr Sonne in den Tank zu bekommen, sollten Batteriespeicher in die Überlegungen einbezogen sowie Kosten und Nutzen individuell geprüft werden", hebt Marcus Otto, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, hervor. Hier ist dann auch das Handwerk gefragt, denn es sollten alle Bausteine rund um Solaranlage, Ladestation und E-Auto gut aufeinander abgestimmt und intelligent gesteuert werden.

Genaueres zu ihren persönlichen Solarstrom-Chancen erfahren alle Interessierten im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Oberbergischen Kreis in der Energieberatung zu Solarstrom.

„Eine Beschäftigung mit den Möglichkeiten rund um Photovoltaik, Solarthermie und Energiespeicher empfehlen wir unabhängig vom Thema Elektromobilität allen, die über geeignete Dachflächen verfügen", betont Anne Hölzer. Einen ersten Einblick, ob sich das eigene Dach für die Energieerzeugung aus der Sonne eignet, liefern die Solardachkataster der beiden Kreise unter www.solare-stadt.de/rbk und www.solare-stadt.de/obk, welche in Kürze aktualisiert werden.

„Für interessierte Bürgerinnen und Bürger veranstalten wir im Sommer eine Informationsveranstaltung und beraten gemeinsam mit beiden Kreisen, dem Bergischen Energiekompetenzzentrum, der Verbraucherzentrale und der Kreishandwerkerschaft zu dem Thema Solarenergie", so Jens Eichner, Amtsleiter Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises. Nähere Informationen, den Solarrechner der Verbraucherzentrale NRW sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für Beratungen gibt es unter 0211 / 33 996 555 und unter www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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