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100 Jahre Frauenwahlrecht: Besuch der Ausstellung des Frauenmuseums Bonn „Aufbruch der Frauen in der Politik der Moderne“ am 13. November – jetzt für Fahrt anmelden

Anlässlich der Ausstellung „Aufbruch der Frauen in der Politik der Moderne“, organisieren die Gleichstellungsbeauftragten des Rheinisch-Bergischen Kreises, am Dienstag, den 13. November, eine Fahrt für Bürgerinnen in das Frauenmuseum Bonn. Anschließend steht ein Besuch der Bonner Innenstadt auf dem Programm. Die Kosten liegen bei 25 Euro pro Mitfahrerin und beinhalten die Busfahrt sowie Führung und Eintritt. Bei Nichtteilnahme kann der Betrag leider nicht erstattet werden. Interessierte können sich bis zum 10. Oktober per E-Mail bei der Gleichstellungsstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises anmelden, gleichstellung@rbk-online.de, Stichwort: Frauenmuseum.
Die Möglichkeit, in den Bus zuzusteigen, gibt es um 11 Uhr am Busbahnhof in Wermelskirchen, um 11.20 Uhr in Burscheid am Busbahnhof sowie um 11.50 Uhr am Kreishaus in Bergisch Gladbach-Heidkamp. Nach einer Führung durch das Museum können die Teilnehmerinnen etwa 1,5 Stunden die Bonner Innenstadt besuchen, bevor der Bus gegen 17 Uhr über Bergisch Gladbach zurück nach Burscheid und Wermelskirchen fährt.
Zur Ausstellung
Vor 100 Jahren erlangten die Frauen in Deutschland das Wahlrecht. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden Stimmen laut, die politische Rechte für Frauen forderten. Die Aktivistinnen mussten viel Überzeugungsarbeit leisten – und das nicht nur bei Männern. Besonders im Rheinland stieß die Forderung nach dem allgemeinen gleichen Wahlrecht auf Skepsis bis Abwehr. Aber auch nach der Erlangung des Wahlrechtes 1918 blieb der Weg zur Gleichberechtigung schwierig. Erst 1961 trat die erste Ministerin auf Bundesebene, Elisabeth Schwarzhaupt, ihr Amt an. Kanzler Adenauer hatte sich lange gegen eine Frau in seinem Kabinett gewehrt, doch musste er sich schließlich dem Druck der Frauen-Union beugen. Diese Entwicklungen stellt die Ausstellung auf informative und spannende Weise dar.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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