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Friedrich-Fröbel-Schule erhält zum zweiten Mal das Medienscout-NRW-Abzeichen

Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Friedrich-Fröbel-Schule in Moitzfeld ist eine von 111 Schulen und zwei Förderschulen in Nordrhein-Westfalen, die sich im Schuljahr 2018/2019 „Medienscouts NRW-Schule" nennen darf. Bereits zum zweiten Mal erhielt die Schule von der Landesanstalt für Medien (LfM) das Abzeichen, welches Schulen auszeichnet, die Jugendliche ausbilden, um ihren Mitschülerinnen und Mitschülern die Chancen und Risiken medialer Angebote sowie den sicheren Umgang damit im Internet zu vermitteln. „Wir sind stolz, dass wir das Abzeichen zum zweiten Mal bekommen haben. Denn auch für unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, ist es wichtig, den kompetenten Umgang mit den Neuen Medien zu lernen, damit sie zukünftige Teilhabechancen in einer inklusiven Gesellschaft gut wahrnehmen können", freuen sich die Medienscoutlehrer Claudia Ammer und Peter Nielsen. Viele Schulen wurden in diesem Jahr ausgezeichnet, die das Abzeichen auch im vergangenen Schuljahr bekommen haben. Das und die gestiegene Bewerberzahl hebt die herausragende Bedeutung von Medienkompetenz sowie der Nachhaltigkeit des Projektes hervor. Vier weiteren Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis wurde das Medienscout-NRW-Abzeichen für das laufende Schuljahr verliehen: der Gesamtschule Kürten, dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Rösrath, der Gemeinschaftshauptschule Im Kleefeld in Bergisch Gladbach und dem Gymnasium Odenthal.

Hintergrund

Das Projekt „Medienscouts NRW" wurde 2012 von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) ins Leben gerufen und wird seitdem jedes Jahr gemeinsam mit Kommunen in ganz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Im Rheinisch-Bergischen Kreis wird dies durch die Geschäftsstelle des Regionalen Bildungsnetzwerks organisiert. Ein Handlungsschwerpunkt in dem Bildungsnetzwerk bildet das Thema „Digitale Bildung".

Bei dem Angebot geht es darum, Jugendliche als sogenannte Medienscouts dafür auszubilden, die Risiken medialer Angebote zu erkennen und auf diese selbstbestimmt, kritisch und kreativ - 2 -

zu reagieren. Mit diesem Wissen stehen die Medienscouts dann ihren Mitschülerinnen und -schülern zur Seite und helfen ihnen im Umgang mit dem Internet. Hier nutzt man die Tatsache, dass junge Menschen lieber von Gleichaltrigen lernen. Zugleich können die Medienscouts ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens zielgruppengerecht aufklären. Begleitet werden sie von sogenannten Beratungslehrerinnen und -lehrern, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum sicheren Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Diese wurden insbesondere mit Blick auf Medieninhalte und rechtliche Grundlagen qualifiziert.

Weitere Informationen zum Angebot sind unter www.medienscouts-nrw.de abrufbar.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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