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Landrat Stephan Santelmann nimmt Förderbescheid für Breitband-Ausbau entgegen – Auch Schulen profitieren von zukunftssicherer Glasfasertechnologie

Landrat Stephan Santelmann nimmt Förderbescheid für Breitband-Ausbau entgegen – Auch Schulen profitieren von zukunftssicherer Glasfasertechnologie
Bild: Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergibt Landrat Stephan Santelmann den Förderbescheid. Bildquelle: Bezirksregierung Köln

Aus den Händen von Regierungspräsidentin Gisela Walsken nahm Landrat Stephan Santelmann einen Förderbescheid in Höhe von 5 Millionen Euro entgegen, um den Glasfaserausbau für schnelles Internet im Rheinisch-Bergischen Kreis voranzutreiben. Damit können nun auch 74 Schulen und Bildungseinrichtungen im gesamten Kreis an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Zuvor gab es lediglich eine Förderzusage für die Verbesserung der Internet-Anbindung von unterversorgten Gebieten, die mit einer Mischung von Glasfaser- und Kupfertechnologie realisiert worden wäre. Dies sorgte allerdings für eine Begrenzung der Geschwindigkeit des Internets. Durch angepasste bessere Förderbedingungen ist jetzt ein Technologie-Upgrade möglich, um das Glasfasernetz bis zum Schuleingang beziehungsweise zur Haustür zu legen. Damit wird eine zukunftssichere Versorgung mit schnellem Internet gewährleistet. Derzeit stehen vom Land Nordrhein-Westfalen 5 Millionen Euro und vom Bund weitere 5 Millionen Euro zur Verfügung. „Das bietet uns enorme Vorteile für die Zukunftssicherheit unserer Schulen“, freut sich Landrat Stephan Santelmann, „denn natürlich spielt eine gute Internetanbindung eine entscheidende Rolle für unseren Bildungsstandort.“ In den alten Förderprogrammen wurde noch auf Kupferleitungen gesetzt. Nun kann durch den engen Schulterschluss von Politik, Kommunen und Kreis auf die zukunftssichere Variante gesetzt werden. „Wir sind einen großen Schritt weitergekommen“, berichtete Kreisdirektor Dr. Erik Werdel im Zukunftsausschuss des Kreises, „und haben gemeinsam die richtige Entscheidung getroffen, auf die Glaserfasertechnologie in unseren Schulen zu setzen – auch, wenn es dadurch länger gedauert hat.“

Die Hinzunahme der Schulen wurde möglich, da der Bund seine Förderbedingungen änderte. Der Kreistag und die Kommunen stimmten zu, im laufenden Verfahren einen Technologiewechsel – von Kupfer auf Glasfaser – vorzunehmen und damit einen hochwertigeren Ausbau voranzutreiben, der für eine Versorgung mit höheren Bandbreiten sorgt. Insgesamt stehen nun von Bund und Land zunächst 10 Millionen Euro zur Verfügung, um unterversorgte Wohngebiete sowie Schulen und Bildungseinrichtungen mit Glasfaser bis ans Haus auszustatten. Derzeit wartet der Rheinisch-Bergische Kreis auf weitere Förderbescheide im niedrigen zweistelligen Millionenbereich von Bund und Land, um mit dem Ausbau beginnen zu können. Dafür liegen bereits Zusagen vor, mit den endgültigen Förderbescheiden wird im 2. Quartal 2019 gerechnet. Die detaillierten Planungen für den Ausbau mit schneller Glasfaser sollen im zweiten Quartal 2019 beginnen.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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