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Detailplanung für bessere Busanbindung zwischen Bergisch Gladbach-Bensberg, Technologiepark und Moitzfeld startet

Der Technologiepark und die in diesem Bereich liegenden Firmen bilden eines der größten Gewerbegebiete im Rheinisch-Bergischen Kreis. Eine gute Bus-Anbindung zwischen Bensberg und dem Technologiepark ist deshalb wichtig – insbesondere für Pendlerinnen und Pendler. Daher hat der Ausschuss für Verkehr und Bauen die Verwaltung jetzt einstimmig damit beauftragt, eine Detailplanung zu erstellen, wie die ÖPNV-Anbindung künftig noch weiter verbessert werden könnte. „Mit diesem Konzept sind wir auf dem richtigen Weg“, lobte Hans-Jürgen Klein von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Dieser positiven Bewertung schloss sich auch Gerhard Zorn von der SPD-Fraktion an und betonte, dass mit diesem Schritt eine wichtige Diskussion angestoßen sei. Ziel ist, eine Verbesserung zum großen Fahrplanwechsel im Dezember 2019 umzusetzen.

Ersten Planungen nach könnte die Linie SB40 vom Kölner Hauptbahnhof über die bisherige Endhaltestelle Bensberg hinaus bis nach Lindlar verlängert werden und auf diesem Linienabschnitt die Linie 421 ersetzen. Sie würde dann auch Bensberg mit dem Technologiepark verbinden. So könnten die Menschen montags bis freitags alle 30 Minuten direkt vom Breslauer Platz in Köln bis zum Technologiepark durchfahren und bräuchten nicht mehr umzusteigen. Die Strecke von Bensberg bis zum Technologiepark und weiter über Herkenrath nach Kürten-Bechen würde auch die Linie 454 fahren. Eine bessere Anbindung von und nach Herkenrath würde zudem die Linie 455 bieten, die – startend ab der S-Bahn in Bergisch Gladbach − über Bensberg Feuerwache und Moitzfeld nach Herkenrath fahren würde. Mit diesen Neu-Regelungen würde die Angebotsdichte weiter erhöht sowie ein Mehr an Direktverbindungen geschaffen werden: ein noch besserer Service für die Bürgerinnen und Bürger.

Sobald ein genaueres Konzept vorliegt, wird dieses vor einer finalen Beschlussfassung im Kreistag mit den betroffenen Kommunen, nämlich Bergisch Gladbach, Kürten und Overath, abgestimmt sowie die Nachbarn, die Stadt Köln und der Oberbergische Kreis, beteiligt.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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