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Mehr Raumbedarf an Albert-Einstein-Schule in Rösrath-Venauen aufgrund steigender Schülerzahlen – Aufstellung von Raummodulen als mögliche Übergangslösung

Steigende Schülerzahlen stellen Schulen zunehmend vor die Herausforderung, geeignete Raumkapazitäten zu schaffen. Dies gilt auch für die Albert-Einstein-Schule in Rösrath-Venauen, eine Förderschule mit den Schwerpunkten Sprache, Emotionale und soziale Entwicklung und Lernen in Trägerschaft des Rheinisch-Bergischen Kreises. Ging man hier nach einer früheren Prognose für das kommende Schuljahr noch von einer Schülerzahl von rund 210 Schülerinnen und Schülern aus, so wird jetzt ein Zuwachs auf rund 240 Kinder und Jugendliche prognostiziert. Daher hat der Rheinisch-Bergische Kreis bereits einige Optionen geprüft, wie man den steigenden Schülerzahlen und damit auch den räumlichen Erfordernissen gerecht werden kann. „Für uns ist es wichtig, eine gute Lösung zu finden, die auch an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst ist “, betont Markus Fischer, zuständiger Dezernent beim Rheinisch-Bergischen Kreis. Uschi Resch, die zuständige Schulamtsdirektorin, macht deutlich, dass es in den vergangenen Jahren durch eine gute Abstimmung zwischen Kreis, den Kommunen und der Schulaufsicht gelungen ist, ein tragfähiges Modell für die Förderschulen für Lern- und Entwicklungsstörungen zu erhalten. „Ich bin zuversichtlich, dass auch in Zukunft für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen im sozial-emotionalen Bereich gute schulische Bedingungen sowohl im Gemeinsamen Lernen im Rahmen der schulischen Inklusion als auch an den Förderschulen erhalten werden können.“

Derzeit wird geprüft, ob und inwiefern bauliche Veränderungen am Standort Venauen umsetzbar wären. Als Lösung für den Übergang ist auch das Aufstellen von Raummodulen denkbar.

Hintergrund
Veränderte Bevölkerungsentwicklungen führen in vielen Landesteilen dazu, dass die prognostizierten Zahlen der Schülerinnen und Schüler ansteigen. Damit verbunden gibt es auch einen Zuwachs an Kindern und Jugendlichen, die einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf haben. Insbesondere der Anteil derer, die unter schwerwiegenden Einschränkungen im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung leiden, wächst. Gründe für die steigenden Schülerzahlen sind im Rheinisch-Bergischen Kreis beispielsweise eine Steigerung der Geburtenrate, zahlreiche Zuzüge aus dem Umland sowie vermehrte Zuwanderung.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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