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Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Fröbel-Schule wollen hoch hinaus: Förderverein unterstützt die Ausbildung neuer Kletterlehrerinnen und -lehrer

Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Fröbel-Schule wollen hoch hinaus: Förderverein unterstützt die Ausbildung neuer Kletterlehrerinnen und -lehrer
Foto: Friedrich-Fröbel-Schule/Jürgen Fischer - Das Kletterteam und sein Ausbilder Florian Schmitz, links

Einen sicheren Einstieg finden, hoch hinaus kommen und ein persönliches Erfolgserlebnis erfahren – das können die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Fröbel-Schule seit einigen Jahren an dem schuleigenen Kletterturm. Mit der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Schule wurden jetzt neun weitere Lehrerinnen und -lehrer durch Florian Schmitz vom Sicherheitsteam Klettern NRW ausgebildet, um den Kindern und Jugendlichen kompetent zur Seite zu stehen. Auch das bisherige Kletterteam hat sich weiter fortgebildet, neue Sicherheitsstandards erlernt und kann nun gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern hoch hinaus. „Das Klettern stärkt das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler enorm und bereitet sie auch auf andere Herausforderungen des täglichen Lebens vor, bei denen Mut, Selbstbewusstsein und Teamgeist gefragt sind“, erklärt Schulleiterin Angelika Hoffzimmer und bedankt sich herzlich bei dem Vorsitzenden des Fördervereins, Michael Rieke.

Bereits seit 2013 verfügt die Fröbelschule über den acht Meter hohen Kletterturm mit vier „Kletterpfaden“ unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen. Das Klettern motiviert die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und erfreut sich großer Beliebtheit. Denn der Turm hat eine besondere Ausstattung, durch die er auch für körperbehinderte Schülerinnen und Schüler beziehungsweise kleine und bewegungsunsichere Kinder geeignet ist. Begleitet werden sie dabei durch die ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen des Kletterteams. Bei ihrer Fortbildung stand dabei im Vordergrund, dass die Schülerinnen und Schüler den richtigen und sicheren Einstieg finden und zu Erfolgserlebnissen kommen. Nach dem schuleigenen Kletterkonzept haben sie die Möglichkeit, abgestuft nach Altersstufen, persönlichem Können und Wissen, verschiedene Kletterscheine zu erwerben. Dabei geht es um Aspekte wie Kooperationsfähigkeit, bei der es um gegenseitiges Helfen und Anvertrauen geht, Selbstständigkeit, sowie motorisch-kognitive Herausforderungen und das Wecken von Abenteuerlust. Die ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrer achten beim Klettern insbesondere auch auf die Entdeckung der eigenen sozial-emotionalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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