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Den Altenberger Dom haptisch erleben: Führung für Menschen mit Sehbehinderungen am 23. September

Für Menschen mit einer Sehbehinderung ist es häufig schwierig, an regulären Freizeitangeboten teilzunehmen, denn viele davon sind nicht auf ihre Beeinträchtigung ausgerichtet. Um genau das zu ändern, haben das Kulturamt und das Amt für Inklusion und Integration des Rheinisch-Bergischen Kreises gemeinsam eine spezielle Führung durch den Altenberger Dom entwickelt, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit einer Sehbehinderung abgestimmt ist. Diese wird am Montag, den 23. September das nächste Mal angeboten. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Bronzemodell auf dem Vorplatz des Doms. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Während der Tour beschreibt die erfahrene Domführerin Katrin Riebel anschaulich den Innenraum und den Aufbau des Doms. Daneben haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, beispielsweise Pfeiler und Grabplatten zu ertasten. So kann der imposante Kirchenraum haptisch erlebt werden. Begleitend dazu hat der Rheinisch-Bergische Kreis einen Führer in Brailleschrift für den Altenberger Dom herausgegeben, der bei der Führung ausgegeben wird. Das Ziel ist es, Blinden und Menschen mit Sehbehinderungen bei einem Besuch der ehemaligen Klosterkirche Informationen zum Beispiel in Form von Grundrissen anzubieten.

Angeboten wird die Führung in Zusammenarbeit mit der Dom-Führungsgesellschaft. Darüber hinaus wird ein Fahrdienst organisiert, der am 23. September um 13.45 Uhr am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach bereitsteht, um blinde und sehbehinderte Personen nach Altenberg zu bringen. Der Treffpunkt ist am Ankunftsgleis. Eine Anmeldung für diesen Service ist bis zum 16. September beim Kulturbüro unter 02202 13-2770 oder per E-Mail an kultur@af484d03bdcb4f96b657a0822f504fc5rbk-online.de erforderlich.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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