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Livestream zur Kommunalwahl stößt auf großes Interesse – fast 10.000 klickten rein

Livestream zur Kommunalwahl stößt auf großes Interesse – fast 10.000 klickten rein

Auf große Resonanz stieß der Livestream des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Kommunalwahl am vergangenen Sonntag. Fast 10.000 Menschen klickten im Internet die Übertragung an, um immer auf dem neuesten Stand rund um die Stimmauszählungen zum Kreistag, für die Bürgermeisterinnen- und Bürgermeisterämter sowie der Räte zu sein. In der Spitze verfolgten mehr als 400 Interessierte gleichzeitig den Livestream. „Es war uns wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, ganz unmittelbar zu verfolgen, wie die Wahl verläuft“, sagt Landrat Stephan Santelmann, „das große Interesse am Livestream zeigt, dass wir damit richtig lagen. Es freut mich, dass das Interesse an der Kommunalwahl so groß war, was nicht zuletzt auch durch die Wahlbeteiligung unterstrichen wird.“ Insgesamt sendete der Rheinisch-Bergische Kreis auf seinem YouTube-Kanal dreieinhalb Stunden live aus dem Kreishaus in Bergisch Gladbach.

Das Programm der Liveübertragung bot einen interessanten Mix aus Wahlergebnissen und Hintergrundinformationen. Landrat Stephan Santelmann erläuterte in einem Interview, welche inhaltlichen Schwerpunkte in Zukunft die Politik des Rheinisch-Bergischen Kreises und die Verwaltung wohl ganz besonders beschäftigen werden. Dazu zählen aus seiner Sicht beispielsweise die Themen Mobilität, Klimaschutz und Bildung. Einblicke in die Aufgaben des Wahlamts gab dessen Leiter Bernhard Schilde im Gespräch mit Kreis-Pressesprecher Alexander Schiele. Der Wahlamtsleiter erläuterte beispielweise, dass die 27 Wahlbezirke nach der Einwohnerzahl eingeteilt werden und dass nach der Stimmauszählung noch einmal Schwerstarbeit auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlamts zukommt. Dann müssen alle Niederschriften aus den Wahllokalen für die Kreistagswahl kontrolliert und mit der Ergebniseingabe am Wahlabend abgeglichen werden. Erst dann kann der Kreiswahlausschuss am Donnerstagabend das amtliche Endergebnis feststellen. In einem weiteren Interview schilderte Guido Wagner, Leiter der Lokalredaktion von Kölner Stadt-Anzeiger und Bergischer Landeszeitung, seine Beobachtungen im Wahlkampf 2020. „Digitale Wahlkampfformate haben – natürlich auch aufgrund der Corona-Pandemie – deutlich zugenommen“, machte er deutlich, „diese werden in Zukunft im Wahlkampf eine immer wichtigere Rolle spielen und die bekannten Formate ergänzen.“ Zudem berichtete er, dass die Redakteure bis tief in die Nacht im Einsatz sind, um den Leserinnen und Lesern der Zeitungen am Morgen alle Ergebnisse und Analysen zu präsentieren.

Zur Information trug nicht zuletzt auch der Livestream seinen Teil bei, was von den Rhein-Bergerinnen und Rhein-Bergern gerne angenommen wurde, wie die Zahlen belegen.

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