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Positive Bilanz für die LEADER-Region „Bergisches Wasserland“: 39 Projekte für eine Förderung ausgewählt – Zukunftsausschuss unterstützt erneute Bewerbung als LEADER-Region

Eine Vielzahl an Projekten und Initiativen im Rheinisch-Bergischen Kreis haben in den vergangenen Jahren von dem europäischen Förderprogramm LEADER profitiert. Da sich der derzeitige Förderzeitraum dem Ende zuneigt, berichtete Regionalmanager Martin Deubel im Zukunftsausschuss von den Erfolgen der bisherigen Arbeit. 39 regionale Projekte und Maßnahmen wurden vom Verein „LEADER Bergisches Wasserland e.V.“ bereits für eine Förderung mit insgesamt 2,3 Millionen Euro aus dem EU-Topf ausgewählt. Dazu zählen 20 Projekte im oder mit Bezug zum Rheinisch-Bergischen Kreis, von denen zwölf Projekte bereits einen Zuwendungsbescheid von der Bezirksregierung erhalten haben. Für acht weitere Projekte wird der Förderantrag aktuell vorbereitet. So wird durch die finanziellen Zuschüsse beispielsweise der Dorfplatz in Kürten-Biesfeld neu gestaltet, kostenloser Musikunterricht für Kinder und Jugendliche über die Orchesterschule in Burscheid angeboten und das örtliche Freibad in Wermelskirchen-Dabringhausen durch ein umweltfreundliches Heizsystem gewärmt. An fünf Projekten ist der Rheinisch-Bergische Kreis als Kooperationspartner beteiligt. Darunter fällt zum Beispiel der Bergische FahrradBus der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), der zu einem beliebten touristischen Angebot im Bergischen geworden ist.
Auch aktuell haben Vereine, Unternehmen und andere Einrichtungen aus dem „Bergischen Wasserland“ die Chance auf eine Förderung: Bis zum 28. Februar 2021 können sie sich mit ihren Ideen unkompliziert über den Verein „LEADER Bergisches Wasserland e.V.“ bewerben. Das LEADER-Gebiet „Bergisches Wasserland“ setzt sich zusammen aus den Kommunen Wermelskirchen, Burscheid, Kürten und Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis sowie Hückeswagen, Marienheide, Radevormwald und Wipperfürth im Oberbergischen Kreis.

Erneute Bewerbung im Zukunftsausschuss befürwortet
Nach wie vor haben die Entwicklung des ländlichen Raumes und die Förderung bürgerschaftlichen Engagements für den Rheinisch-Bergischen Kreis einen hohen Stellenwert. Einstimmig beschloss der Zukunftsausschuss des Kreises daher, eine erneute Bewerbung des „Bergischen Wasserlandes“ als LEADER-Region zu unterstützen. Der Rheinisch-Bergische Kreis arbeitet dafür eng mit dem zuständigen LEADER-Regionalmanagement und dem Oberbergischen Kreis zusammen. Die nächste LEADER-Förderperiode soll sich voraussichtlich über den Zeitraum von 2021 bis 2027 erstrecken. Der Status als LEADER-Gebiet sichert der Region zum einen die Fördermöglichkeit des eigentlichen LEADER-Verfahrens, erleichtert aber auch die Antragstellung im Rahmen anderer Fördertöpfe. Das Förderprogramm bietet damit große Entwicklungspotenziale für den ländlichen Raum und steht in sinnvoller Ergänzung zum Strukturförderprogramm REGIONALE 2025 „Bergisches RheinLand“. Die finale Entscheidung über die Unterstützung des LEADER-Vereins in einer erneuten Bewerbung als LEADER-Region Bergisches Wasserland trifft der Kreistag in seiner Sitzung Mitte März.

Regionalmanager der LEADER-Region „Bergisches Wasserland“
Céline Zahn und Martin Deubel, Regionalmanagerin und Regionalmanager des Vereins „LEADER Bergisches Wasserland e.V.“, stehen für Fragen rund um die Bewerbung im Rahmen des LEADER-Förderprogramms zur Verfügung: telefonisch unter 02174-7401266/64 oder per E-Mail an zahn@b1f4c6f86bec475bb2d3e0c03e36bccfleader-bergisches-wasserland.de und deubel@leader-bergisches-wasserland.de. Alle weiteren Informationen zur LEADER-Region Bergisches Wasserland finden Sie unter www.leader-bergisches-wasserland.de.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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