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Kreis bringt Ausbau und Sanierung der Kreisstraßen voran – Qualität wird für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer verbessert

Der Rheinisch-Bergische Kreis treibt den Ausbau und die Sanierung der Kreisstraßen auch in diesem Jahr aktiv voran und verbessert so die Qualität der Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die Neubau- und Instandsetzungskosten für Straßenbaumaßnahmen, die der Kreis 2021 an den Start bringt, betragen rund 7,5 Millionen Euro. Je nach Maßnahme erhält der Kreis Förderungen in Höhe von 60 oder 70 Prozent vom Land. „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, mit dem konsequenten Ausbau und der Sanierung unserer Kreisstraßen zügig voranzukommen“, betont Landrat Stephan Santelmann. „So sorgen wir dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sicher auf den Straßen und Radwegen im gesamten Kreisgebiet unterwegs sind.“

Der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten liegt mit vier von fünf größeren Straßenbauprojekten in Burscheid, Leichlingen und Wermelskirchen dabei im nördlichen Kreisgebiet. Die K 2 wird von Burscheid-Neuenhaus von der Einmündung L 291 bis Lämgesmühle sowie zwischen Burscheid-Berghamberg und Dierath auf rund 1,3 Kilometern ausgebaut. Weitere Baumaßnahmen betreffen die K 21, konkret die Ortsdurchfahrt Wermelskirchen-Preyersmühle, sowie die K 10 von der Ortsdurchfahrt Leichlingen-Hülstrung bis Unterberg. Im südlichen Teil des Rheinisch-Bergischen Kreises wird außerdem die K 38 im Abschnitt von Overath-Lokenbach bis Kreutzhäuschen ausgebaut. Neben der Straße soll eine Baumallee entstehen.

Rad- und Gehwege werden saniert
Ein wichtiges Anliegen des Kreises ist neben dem zeitgemäßen Ausbau der Kreisstraßen auch der Ausbau und die Sanierung der Radwege. „Wir wollen den Radverkehr fördern und die Bürgerinnen und Bürger motivieren, auch im Alltag aufs Rad umzusteigen“, hebt Dezernentin Elke Reichert hervor.

Das Kreisstraßennetz umfasst insgesamt 135 Kilometer. An 61 Kilometern davon verlaufen parallel Rad- und Gehwege. Im Zuge der Instandsetzung der Kreisstraßen sollen im Zeitraum von 2021 bis 2035 mehr als 25 Kilometer Radweg neu geschaffen werden. Um die Dringlichkeit dabei zu bewerten und zu priorisieren, wurden alle Rad- und Gehwege an den Kreisstraßen im ersten Halbjahr 2020 abgefahren.

Im Zeitraum von 2021 bis 2026 sind zahlreiche Instandsetzungs- und Neubaumaßnahmen geplant. Es profitieren vor allem Bürgerinnen und Bürger, die in Wermelskirchen, Burscheid und Leichlingen mit dem Rad unterwegs sind. Saniert werden Rad- und Gehwege in Teilabschnitten an der K1 in Leichlingen-Unterberg, an der K 2 von Burscheid-Kleinhamberg bis zur Kreisgrenze, an der K 3 in Wermelskirchen-Wüstenhof, an der K 8 in Wermelskirchen-Pohlhausen und an der K 16 von Wermelskirchen-Grunewald bis Käfringhausen. Außerdem werden Teile des Geh- und Radwegs an der K 29 zwischen Odenthal-Erberich und Blecher instand gesetzt.
Zusätzlich werden die Fahrbahndecken der Radwege an der K 9 zwischen Burscheid-Grünscheid und Leichlingen-Friedrichshöhe sowie an der K41 zwischen Bergisch Gladbach-Löhe und Overath-Immekeppel erneuert. Das Land fördert diese Baumaßnahmen mit dem Sonderprogramm „Erhaltungsinvestitionen kommunale Verkehrsinfrastruktur Straßen und Radwege“ und übernimmt 85 Prozent der Ausgaben, die insgesamt 297.000 Euro betragen.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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