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Unwetterlage im Rheinisch-Bergischen Kreis: Rettungskräfte im Einsatz, Krisenstab aktiviert, Bürgertelefon eingerichtet

Eine extreme Unwetterlage mit andauerndem Starkregen hat gestern im Tagesverlauf zunehmend bis in die Nacht im gesamten Gebiet des Rheinisch-Bergischen Kreises erhebliche Sachschäden verursacht. Leider kamen durch das Unwetter auch Personen zu Schaden.

Im kompletten Kreisgebiet gibt es großflächige Überschwemmungen durch hohe Pegelstände von Bach- und Flussläufen. Seit gestern laufen zahlreiche langanhaltende Einsätze der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Kreis sind komplett im Dauer-Einsatz. Es gibt zahlreiche Einsatzstellen, teils mit Evakuierung betroffener Einrichtungen und Gebäude. Heute arbeitet die Feuerwehr weiterhin die gemeldeten Schadensstellen in den einzelnen Kommunen ab, dies wird noch weitere Zeit in Anspruch nehmen.

„Ein Unwetter-Ereignis solchen Ausmaßes hat es in meiner 50-jährigen Dienstzeit als Feuerwehrmann im Rheinisch-Bergischen Kreis noch nicht gegeben“, zeigt sich Gesamteinsatzleiter und Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden bestürzt. „Was unsere Kräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz in den vergangenen 24 Stunden mit höchstem Einsatz und ohne jeglichen Schlaf geleistet haben, verlangt mir allerhöchsten Respekt ab. Dass es dabei leider unmöglich war, jedem Hilfeersuchen schnell nachzukommen, ist völlig klar, tut uns jedoch sehr leid für die betroffenen Bürger.“

Der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde einberufen.

Bürgertelefon eingerichtet – 112 bitte nur in Notfällen anrufen

Ein Bürgertelefon für Fragen ist eingerichtet und bis auf weiteres von montags bis sonntags von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 02202 131313 erreichbar. Bitte wenden Sie sich bei allgemeinen Fragen an diese Nummer und kontaktieren den Notruf 112 nur im Notfall.

Hotline des Sozialamtes ebenfalls aktiviert

Für Menschen mit Behinderung, Unterstützungs- oder Pflegebedarf und deren Angehörige hat der Rheinisch-Bergische Kreis die Hotline des Amtes für Soziales und Inklusion aktiviert. Bei Fragen rund um die Sicherstellung der Versorgung oder der Pflege im häuslichen und stationären Umfeld können Bürgerinnen und Bürger die Hotline unter 02202 132001 täglich von 7 bis 18 Uhr erreichen oder sich per E-Mail an anfragen50@rbk-online.de wenden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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