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Vollständige Straßensperrung der Brücke Wermelskirchen-Neuemühle an der K15 wegen gravierender Hochwasserschäden durch das Unwetterereignis vom 14. Juli

Die Brücke an der K15 in Wermelskirchen-Neuemühle muss ab sofort aufgrund der starken Schäden in Folge des Unwettereignisses Mitte Juli für den öffentlichen Verkehr vollkommen gesperrt bleiben. Das hat eine Untersuchung eines durch den Rheinisch-Bergischen Kreis beauftragten Gutachterbüros ergeben. Eine entsprechende verkehrliche Umleitungstrecke wird ausgeschildert. Ausnahmeregelungen sind aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Nach dem Starkregenereignis hat das Amt für Kreisstraßen und Verkehr des Rheinisch-Bergischen Kreises sämtliche Brückenbauwerke auf ihre Sicherheit hin überprüft und vorsorglich abgesichert. Eine anschließende umfassende Zusatzprüfung an besonders stark geschädigten Bauwerken durch externe Gutachter ergab für die Brücke K15 in Wermelskirchen-Neuemühle eine so starke konstruktive Schädigung, dass sie für den öffentlichen Verkehr vollständig gesperrt werden muss. Die dortigen Fundamente des Brückendurchlasses über den Eifgenbach wurden tief unterspült. Aufgrund der aktuellen Schadensbegutachtung und Auswertung der Schadensdaten muss die Brücke am Eifgenbach in Wermelskirchen-Neuemühle, die zunächst noch einspurig mit Lastbeschränkung befahrbar war, jetzt komplett gesperrt werden. Lediglich für Fußgänger ist die Brücke aktuell noch nutzbar. Das umfangreiche Schadensbild zeigt, dass ein Neubau der Brücke erforderlich ist. Die Kosten hierfür werden grob auf 600.000 Euro geschätzt.

Der Rheinisch-Bergische Kreis bittet für die Gesamtsituation, die sich im Rahmen der Straßensperrung durch das Unwetterereignis ergeben, um Verständnis.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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