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Kreis deaktiviert Krisenstab

Der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises hat Bilanz gezogen und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass die seit dem 3. März 2020 kontinuierliche Krisenbewältigung in der Corona-Pandemie nunmehr zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden kann. „Die Erforderlichkeit, in Krisenstabsstrukturen das weitere Pandemiegeschehen zu bewältigen, ist derzeit nicht mehr gegeben“, resümiert Krisenstabsleiter Dr. Erik Werdel.

„Das heißt aber weder, dass die Pandemie vorüber ist, noch, dass wir unsere Aufgaben im Rahmen der Pandemiebewältigung nicht mehr wahrnehmen, im Gegenteil. Insbesondere das Gesundheitsamt wird weiterhin die erforderlichen Aufgaben wahrnehmen und sich wiederum gut aufstellen, um auf zukünftige Entwicklungen reagieren zu können“, erklärt Gesundheitsdezernent Markus Fischer.

Für die Bevölkerungsinformation und Medienarbeit bedeutet die Deaktivierung, dass es ab sofort keine wöchentlichen Fallzahlmeldungen mehr gibt. Über die „Corona-Homepage“ des Kreises bleibt weiterhin das Meldewesen in Richtung des Landes NRW und des Bundes bestehen, so dass aktuelle Fallzahlen über den Rheinisch-Bergischen Kreis beim Landeszentrum Gesundheit NRW unter https://t1p.de/eggt und beim Robert-Koch-Institut unter https://t1p.de/mx4d abgerufen werden können.

Auch der am 15. März 2022 aktivierte Ukraine-Krisenstab wurde jetzt deaktiviert. Hier hatte der Krisenstab Unterstützung und Koordinierung für die kreisangehörigen Kommunen geleistet. Dieser Koordinierungsbedarf ist ebenfalls zurzeit nicht mehr gegeben. Die Situation um geflüchtete Menschen aus der Ukraine kann von den kreisangehörigen Kommunen und den beteiligten Ämtern der Kreisverwaltung eigenständig betreut werden. Die Zusammenarbeit hat sich als sehr gut erwiesen, so dass der Krisenstab hier nicht mehr zu koordinieren braucht.
Noch verbleibende Restaufgaben aus den beiden Krisenstäben Corona und Ukraine werden von der Stabsstelle Krisenmanagement übernommen. „Die Stabsstelle hat der Rheinisch-Bergische Kreis bereits 2017 eingerichtet. „Dort behalten wir die aktuelle Entwicklung weiterhin sehr genau im Blick und sind auf alle möglichen Szenarien vorbereitet“, erklärt Dr. Werdel, bei dem die Stabsstelle organisatorisch angesiedelt ist.

Sofern die Situation es erneut erfordern sollte, kann der Krisenstab jederzeit wieder aktiviert werden.

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