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Sicher unterwegs im Straßenverkehr: Auszubildende des Rheinisch-Bergischen Kreises trainieren Fahrsicherheit und Geschicklichkeit

Sicher unterwegs im Straßenverkehr: Auszubildende des Rheinisch-Bergischen Kreises trainieren Fahrsicherheit und Geschicklichkeit
Foto: In kleinen Gruppen gab es an den zwei Trainingstagen theoretischen und praktischen Input für die Auszubildenden; Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis/Joachim Rieger

Souverän fahren und sich mit dem Auto sicher im Straßenverkehr bewegen: Bei einem Fahrgeschicklichkeitstraining auf dem Kreishausparkplatz frischten Auszubildende des Rheinisch-Bergischen Kreises ihre Kenntnisse auf, übten verschiedene Situationen und gewannen Sicherheit beim Fahren mit unterschiedlichen Fahrzeugen. Dies ist sinnvoll, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises häufig mit dem Auto zu Außenterminen unterwegs sind. „Uns ist es wichtig, dass unsere Azubis sich sicher fühlen und wissen, wie sie in verschiedenen Situationen am besten reagieren. Das Training bietet eine gute Chance, sich im geschützten Raum auszuprobieren“, freut sich Günter Honrath, der beim Kreis Ansprechpartner für die Auszubildenden ist, über das gemeinsame Angebot von Kreis und Polizei. Das Training beinhaltet vor allem die Technik und Besonderheiten der jeweiligen PKW sowie das Rückwärtsfahren und Parken. Denn gerade Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Ablenkung, Geschick und Blickführung spielen im täglichen Straßenverkehr eine große Rolle und können so getestet und geübt werden.

Der richtige Start und Millimeterarbeit beim Wenden
In kleinen Gruppen von rund zehn Personen gab es an den zwei Trainingstagen auch theoretischen Input für die Auszubildenden. Siegfried Breuer von der Polizei vermittelte dabei Zahlen und Fakten zur Verkehrssicherheit und Unfallstatistik, insbesondere der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren. In dieser führen überwiegend eine zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch oder aber die Nutzung des Handys während der Fahrt zu gefährlichen Situationen oder Unfällen. Wie schnell Alkohol oder Drogen die Sehfähigkeit einschränken, konnten die jungen Mitarbeitenden des Kreises mit Hilfe einer speziellen Brille erfahren. Für den praktischen Teil wurde der Parkplatz hinter dem Kreishaus abgesperrt. An verschiedenen Fahrzeugen prüften die Auszubildenden zunächst die Fahrsicherheit der Wagen, zum Beispiel das Alter der Reifen, den Reifendruck, den Ölstand oder die Bremsflüssigkeit. „Es war gut, diese Kenntnisse noch mal aufzufrischen und die verschiedenen Autos kennenzulernen. Das gibt mir für künftige Fahrten Sicherheit“, so die Auszubildende Tamara Märzhäuser. Nachdem die optimale Sitzposition und die Spiegel passend eingestellt waren, starteten die Teilnehmenden in den vorbereiteten Parcours. Bei fünf verschiedenen Übungen galt es, innerhalb abgesteckter Flächen zu rangieren und einzuparken – je nach Schwierigkeitsgrad inklusive Hilfestellung oder Ablenkung durch den Beifahrer oder die Beifahrerin. Hier waren Genauigkeit und der Blick fürs Detail ebenso gefragt wie eine präzise Kommunikation zwischen der fahrenden Person und Beifahrerin oder Beifahrer. „Siegfried Breuer war sehr aufmerksam und hat uns viele praktische Tipps gegeben, die ich auch in Zukunft gut anwenden kann“, zog die Auszubildende Johanna Pütz ein erfolgreiches Fazit. Aufgrund der positiven Resonanz soll das Training auch für künftige Auszubildende wiederholt werden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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