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Hitze ist auch für Tiere eine Herausforderung – für ausreichend Wasser und Schatten sorgen

Für den Beginn der kommenden Woche werden hochsommerliche Temperaturen vorhergesagt. Das Veterinäramt des Rheinisch-Bergischen Kreises appelliert daher an alle Tierhalterinnen und Tierhalter, auf die Bedürfnisse der Haus- und Nutztiere bei Hitze zu achten.

„Bei Weidetieren ist es jetzt besonders wichtig, dass ihnen ein ausreichend großer Schattenplatz und genug Wasser zur Verfügung stehen“, rät Kreisveterinär Dr. Thomas Mönig, „auch kann es sinnvoll sein, die Tiere nur in den kühleren Abend- und Nachtstunden auf die Weide zu lassen.“ Dies gelte grundsätzlich für alle Haus- und Heimtiere, etwa Kaninchen oder Meerschweinchen, deren Stall und Gehege sich im Freien befinden. „Lieber einmal zu viel nachsehen, ob die Tiere noch im Schatten sind“, so Dr. Thomas Mönig.
Werden diese Tiere der Sonne ohne Schutz ausgesetzt, können sie ebenso einen Hitzschlag erleiden wie in parkenden Autos zurückgelassene Hunde. „Ähnlich wie beim Menschen ist ein Hitzschlag auch beim Tier eine potenziell lebensbedrohliche Situation“, erklärt der Amtstierarzt. Betroffene Tiere sollten unverzüglich in den Schatten gebracht und bis zur tierärztlichen Behandlung mit feuchten Tüchern vorsichtig und langsam heruntergekühlt sowie mit Wasser versorgt werden. Auch wildlebenden Vögeln und Insekten kann bei Hitze geholfen werden: Besitzerinnen und Besitzer von Garten oder Balkon können flache Wasserschalen in der Zeit mit sehr hohen Temperaturen aufstellen.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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