Vernissage: Schalom - Drei Fotografen sehen DeutschlandDatum: Montag, 14. JanuarOrt: Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch GladbachGebäude: KreishausUhrzeit: 11:00 UhrIn der Leihausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird die Frage behandelt, wie alltäglich und selbstverständlich jüdisches Leben in Deutschland 70 Jahre nach dem Holocaust ist. Die Ausstellung umfasst Fotografien dreier Fotografen, von denen zwei auch in Israel geboren worden. Die Fotografien von Holger Biermann, Rafael Herlich und Benyamin Reich umspannen die Jahre 2000 bis 2015 und dokumentieren jüdisches Leben und Kultur aus unterschiedlichen Perspektiven: Sie zeigen Kinder in einer Talmudschule oder gläubige Juden am Neujahrsfest Rosch Haschana, aber auch antisemitische Schmierereien an einer Synagoge. Die Kombination der Arbeiten von drei Fotografen unterschiedlichen Alters und Herkunft bietet die Chance, dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Am Montag, den 14. Januar 2019, 11:00 Uhr, wird Landrat Stephan Santelmann die Wanderausstellung eröffnen. Ann-Kathrin Heinzelmann von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird kurz in die Ausstellung einführen und im Anschluss der Eröffnung Interessierte auch durch die Ausstellung begleiten. Wie auch in den Vorjahren wird eine Schulklasse die Veranstaltung besonders gestalten. Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, Bergisch Gladbach beschäftigen sich mit der Thematik. Die Fachlehrerin Britta Averkamp-Peters bringt sich hier besonders ein. Selbstverständlich ist die Ausstellungseröffnung öffentlich. Alle Interessierten sind ausdrücklich eingeladen, an der Matinee im großen Sitzungssaal des Kreishauses teilzunehmen. Bis zum 15. Februar einschließlich ist die Ausstellung „Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland“ montags bis donnerstags 8:30 bis 18:00 Uhr und freitags 8.30 bis 14:00 Uhr im Kreishaus zu sehen.zurück