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Das Integrierte Mobilitätskonzept für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Ein Projekt stellt sich vor

Mit dem Mobilitätskonzept verfolgt der Rheinisch-Bergische Kreis das Ziel, Ansätze zur Verbesserung, Optimierung und Etablierung neuer und bestehender Verkehrslösungen über alle Verkehrsträger hinweg in einer ganzheitlichen Strategie für die künftige nachhaltige Mobilitätsentwicklung zusammenzuführen. Das Mobilitätskonzept wurde gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen, den Verkehrsunternehmen wupsi und RVK, dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg, dem Nahverkehr Rheinland sowie in Kooperation mit dem Region Köln/Bonn e.V. und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW erarbeitet.

Mit der eigenen Dachmarke "einfach.besser.ankommen." wurde das Mobilitätskonzept sowie alle Veranstaltungen und Projekte beworben.

Wie kam es zu dem Projekt? - Der Partizipationsprozess

Der Prozess zur Erarbeitung des Konzeptes wurde Anfang 2017 eingeläutet mit der Beauftragung der beiden Fachplanungsbüros plan:mobil aus Kassel und AB Stadtverkehr aus Bonn. Ergebnis des zweijährigen Prozesses ist eine integrierte Verkehrsstrategie, die verschiedene Verkehrsmittel (Auto, Fahrrad, Bus, Bahn, etc.) sowie ihre Verknüpfungen miteinander betrachtet und zielgerichtete Maßnahmen für den Rheinisch-Bergischen Kreis und seine Kommunen enthält.

Der Rheinisch-Bergische Kreis hat dabei die Aufgabe übernommen, regionale Planungen und Prozesse im Themenfeld Mobilität zu verknüpfen und mit den Kommunen, Verkehrsunternehmen und anderen Akteuren abzustimmen, Synergien zu nutzen und über die Kreisgrenze hinweg regionale Kooperationen zu fördern.

Prozessauftakt 1. Regionalkonferenz

Am 9. März 2018 hat zum Prozessauftakt des Mobilitätskonzeptes Rhein-Berg die erste Regionalkonferenz im großen Sitzungssaal des Kreishauses stattgefunden. Mit 160 Teilnehmern wurde gemeinsam über die Mobilität in Rhein-Berg diskutiert. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Präsentation sowie die Dokumentation der 1. Regionalkonferenz finden Sie im Downloadbereich.

Impressionen der I. Regionalkonferenz:

Maßnahmenentwicklung 2. Regionalkonferenz

Die Bewertung und Analyse der Anregungen und Ideen aus der ersten Regionalkonferenz wurde im Arbeitsschritt der Maßnahmenentwicklung durchgeführt. Auf der Grundlage eines Zukunftsbildes für den Rheinisch-Bergischen Kreis haben die beiden Fachbüros Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Mobilität im Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt. Diese wurden in einer zweiten Regionalkonferenz am 08. März 2019 vorgestellt und diskutiert. Auch in diesem Partizipationsformat wurden die Mobilitätsmaßnahmen mit rund 150 Teilnehmenden interaktiv vorgestellt und diksutiert. Die Dokumentation der 2. Regionalkonferenz sowie den Einführungsvortrag von Professor Jürgen Gerlach der Bergischen Universität Wuppertal finden Sie im Downloadbereich.

Endbericht Mobilitätskonzept

Die Handlungsfelder sowie der Maßnahmenkatalog zum Mobilitätskonzept wurden anhand der Anregungen und Ideen der zweiten Regionalkonferenz angepasst und sind abschließend im Kreistag am 04. Juli 2019 final beschlossen worden. Der Endbericht des Integrierten Mobilitätskonzeptes für den Rheinisch-Bergischen Kreis ist in vier Broschüren unterteilt und steht hier für Sie zu Verfügung:

1. Analyse/Bestandsaufnahme
2. Maßnahmenkonzept
3. Maßnahmensteckbriefe
4. Anlagenband

Insgesamt wurden im Prozess zum Mobilitätskonzept 92 Maßnahmen im Rahmen der Beteiligungsformate, Interviews, Auftaktbefragungen der Kommunen sowie bestehenden politischen Beschlüssen und regionalen Planwerken gesammelt und durch die Fachbüros entwickelt.

So geht es weiter

Da es sich beim Integrierten Mobilitätskonzept um ein dynamisches Papier handelt, wurden auch schon parallel zur Konzepterstellung erste konkrete Maßnahmen angestoßen und umgesetzt. Hierzu zählen beispielsweise die Projekte:
- Mobilstationen - Das Bausteinsystem
- RadPendlerRouten
- STADTRADELN
- Optimierung des ÖPNV-Angebotes

Informationen zu diesen und weiteren Mobilitätsprojekten finden Sie auf unserer Homepage. Gerne berichten wir Ihnen auch persönlich über unsere aktuellen Mobilitätsthemen im Rheinisch-Bergischen Kreis.