Direkt zum Inhalt
Barrierefreiheit
FAQ
Karriere
Kontakt
(c) BillionPhotos.com/adobestock.com

Rettungsleitstelle modernisiert: Neue Hardware auf dem aktuellen Stand der Technik

Rettungsleitstelle modernisiert: Neue Hardware auf dem aktuellen Stand der Technik
Systemadministrator Thomas Salditt (links) und Werner Eichholz, Leiter Technik der Leitstelle (rechts), waren für die Einrichtung der neuen Technik zuständig. (Foto: RBK)

In der Rettungsleitstelle gibt es jede Menge unverzichtbare Technik. Damit diese immer einwandfrei funktioniert, muss sie regelmäßig gewartet und zu gegebener Zeit ausgetauscht werden. Nach fünf Jahren intensiver Betriebszeit wurde nun die zentrale IT-Hardware in der Leitstelle vollständig ersetzt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. 

Die Leitstelle nimmt rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr über die 112 Notrufe entgegen, alarmiert die Einsatzkräfte und koordiniert Einsatzmittel. Aufgrund dieses Dauerbetriebs unterliegt die technische Infrastruktur einer besonders hohen Belastung. Daher wurden nun Serverkomponenten, Arbeitsplatzrechner, Displaysysteme und netzwerkrelevante Hardware ausgetauscht. „Nach fünf Jahren Dauerbetrieb ist ein solcher Austausch notwendig, um die Verlässlichkeit unserer Systeme zu erhalten und gleichzeitig moderne Anforderungen an IT-Sicherheit und Performance zu erfüllen“, erklärt Werner Eichholz, der in der Leitstelle für die Technik verantwortlich ist. 

Die Umstellung wurde im laufenden Betrieb vorgenommen – unter strengen Vorgaben zur Betriebssicherheit. „Die Einsatzfähigkeit unserer Leitstelle hatte während der gesamten Umrüstphase oberste Priorität“, versichert Axel Staehler, Leiter der Leitstelle. Ein speziell abgestimmter Zeitplan sowie die enge Zusammenarbeit mit den Technikdienstleistern ermöglichten es, die Modernisierung ohne Unterbrechung des Leitstellenbetriebs durchzuführen.

Über die Rettungsleitstelle

Alle Notrufe, die über die 112 eingehen, werden in der Leitstelle angenommen. Täglich sind das zwischen 350 und 400 Anrufe, davon sind rund 150 Notrufe und 70 Anrufe für den Krankentransport. Die Leitstelle entsendet Krankentransportwagen, Rettungswagen mit oder ohne Notarzt oder Notärztin sowie die Feuerwehr zu hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern. Die Mitarbeitenden der Leitstelle nehmen aus allen Städten und Gemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises Notrufe entgegen und lenken kreisweit alle Einsätze der Krankentransport- und Rettungsdiensteinheiten. Außerdem alarmieren sie die Feuerwehren der Städte und Gemeinden im Rheinisch-Bergischen Kreis und koordinieren im Bedarfsfall deren Einsätze. Im Jahr 2024 gab es rund 47.000 Rettungsdiensteinsätze, etwa 12.000 Krankentransporte und circa 4.200 Feuerwehreinsätze.


zurück

Wir benötigen Ihre Zustimmung.
Dieser Inhalt bzw. Funktion wird von Linguatec Sprachtechnologien GmbH bereit gestellt.
Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt.