Direkt zum Inhalt
Barrierefreiheit
FAQ
Karriere
Kontakt
(c) BillionPhotos.com/adobestock.com

Bauverzögerung am neuen Teilstandort der Martin-Buber-Förderschule in Wermelskirchen – Übergangslösungen für den Unterrichtsbetrieb

Der Ausbau des neuen Teilstandortes der Martin-Buber-Schule in Wermelskirchen verzögert sich. Bedauerlicherweise können aus technischen Gründen einige Gewerke nicht wie ursprünglich geplant umgesetzt werden, wodurch es zu zeitlichen Verzögerungen bei der Baufertigstellung kommt. Nach aktuellem Stand kann der überwiegende Teil des Schulgebäudes erst ab Ende September 2025 genutzt werden. Ursprünglich war vorgesehen, dass zum Schuljahresbeginn die drei Klassen der Oberstufe sowie die zwei Klassen der Berufspraxisstufe in das neue Gebäude ziehen.

Übergangslösungen für Oberstufe und Berufspraxisstufe

Damit der Unterricht gesichert bleibt, haben Schulleitung, Kollegium und Schulaufsicht ein gemeinsames Konzept entwickelt und setzen dies mit Hochdruck um. Die drei Klassen der Oberstufe verbleiben zunächst am Standort Leichlingen. Der Umzug nach Wermelskirchen ist erst vorgesehen, wenn dort die dauerhaft für diese Klassen geplanten Räume fertiggestellt sind, voraussichtlich zu Weihnachten 2025.

Die beiden Klassen der Berufspraxisstufe ziehen vorübergehend in das Gemeindezentrum der evangelischen Kirche in Burscheid-Hilgen. Dort steht der lebenspraktische Unterricht im Vordergrund. Die Lage im direkten Umfeld eines Einkaufszentrums eröffnet zusätzliche Möglichkeiten, Selbstständigkeit im Alltag zu trainieren. Auch das großzügige Außengelände bietet wertvolle Freiräume. Spätestens Ende Oktober 2025 ist der Umzug dieser beiden Klassen nach Wermelskirchen geplant, und zwar direkt in die endgültigen Klassenräume.

Ein Vorteil dieser Lösung ist zugleich, dass die künftigen Werkräume in Wermelskirchen nicht vorübergehend als Klassenräume genutzt werden müssen. So können sie zügig als Fachräume eingerichtet werden.

Unterstützendes Umfeld für Schülerinnen und Schüler

„Ein besonderer Dank gilt dem Kollegium der Martin-Buber-Schule, das die veränderte Raumsituation intensiv vorbereitet und pädagogisch begleitet. So schaffen wir Bedingungen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler trotz aller Umstellungen wohlfühlen können“, betont Aggi Thieme, Dezernentin für Schule, Bildung und Integration, Kultur, des Rheinisch-Bergischen Kreises .

Parallel arbeitet die Schulverwaltung an notwendigen Anpassungen, von der IT-Ausstattung über die Schülerverpflegung und Möblierung bis hin zum Schülertransport. Zusätzlich konnte das Freibad in Dabringhausen für die ersten beiden Septemberwochen exklusiv angemietet werden. Dort haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, auch sportliche Angebote wie Wakeboard auszuprobieren. Dieses Angebot schafft Entlastung für den Standort Leichlingen und erleichtert vor allem den neuen Schülerinnen und Schülern die Eingewöhnung.

„Wir bitten wegen dieser kurzfristigen Änderungen um Verständnis. Mit Abschluss der Bauarbeiten wird sich die Situation für alle Beteiligten deutlich entspannen. Dann stehen an beiden Standorten verbesserte räumliche Bedingungen zur Verfügung, die auch spezifische Angebote für die unterschiedlichen Altersgruppen erleichtern. In Leichlingen schaffen wir mehr Platz und in Wermelskirchen wird es komplett neu ausgestattete Räume geben. Mein Dank gilt deshalb allen, die in dieser herausfordernden Phase mit großem Engagement und in vertrauensvoller Zusammenarbeit die Weichen für einen gelingenden Schulstart gestellt haben“, führt Aggi Thieme weiter aus.


zurück

Wir benötigen Ihre Zustimmung.
Dieser Inhalt bzw. Funktion wird von Linguatec Sprachtechnologien GmbH bereit gestellt.
Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt.