Wertschätzung, Begegnung, Austausch: Infoveranstaltung für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer im Rheinisch-Bergischen Kreis
Foto: Die Betreuungsbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises lud gemeinsam mit den im Kreis tätigen Betreuungsvereinen zum Infoabend ein. Bildquelle: Rheinisch-Bergischer KreisEhrenamtliche, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer übernehmen unentgeltlich die rechtliche Vertretung von Menschen, die wegen Krankheit oder Behinderung ihre persönlichen und rechtlichen Angelegenheiten nicht oder nicht mehr selbstständig regeln können. Um diese wichtige Arbeit ins Zentrum zu rücken und die besondere Leistung der vielen unermüdlichen Helferinnen und Helfer zu würdigen, veranstaltete die Betreuungsbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises in Zusammenarbeit mit den im Kreis tätigen Betreuungsvereinen einen Infoabend unter dem Motto „Wertschätzung – Begegnung – Austausch“ im Kreishaus Heidkamp.
Ziel der Veranstaltung war es, die Ehrenamtler zu vernetzen und ihnen Hilfestellung zu geben. „Die Aufgaben der ehrenamtlichen, rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer sind vielseitig. Uns ist es wichtig, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie in ihrem Ehrenamt zu begleiten. Wir möchten außerdem für diese sinnstiftende Tätigkeit werben, denn es werden noch mehr Menschen benötigt, die sich ehrenamtlich als rechtliche Betreuungspersonen engagieren“, so Claudia Materne, Leiterin des Amts für Soziales und Inklusion.
Nach der Begrüßung durch die Vertreterinnen der Betreuungsbehörde informierten die Betreuungsvereine über ihr kostenfreies Beratungs- und Unterstützungsangebot für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer. Die Lebenshilfe NRW e.V., das Diakonische Werk des Kirchenkreises Leverkusen e.V. und der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Leverkusen standen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite und boten Unterstützung sowie Orientierung in den oftmals komplexen Fragen rund um die Betreuung. In einem Impulsvortrag der Rechtspflegerin am Amtsgericht Wermelskirchen, Martina Haiplik, stand das Thema Rechtspflege mit den Schnittstellen zwischen Betreuerinnen und Betreuern sowie dem Gericht im Mittelpunkt. Nach dem Vortrag hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich untereinander und mit den Fachpersonen auszutauschen. An den Ständen der Ausrichter bekamen sie zudem weiterführende Informationen an die Hand. Das Fazit der Teilnehmenden fiel positiv aus, so dass weitere Veranstaltungen für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer geplant sind.
Foto: Die Betreuungsbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises lud gemeinsam mit den im Kreis tätigen Betreuungsvereinen zum Infoabend ein.
Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis
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