Gemeinsam für Integration und Vielfalt: Ehrenamt in der Geflüchtetenhilfe gefeiert
Bild: Rund 90 ehrenamtlich tätige Menschen tauschten sich einen Abend lang aus und wurden für ihren Einsatz gewürdigt. Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis/Alexander SchieleDas ehrenamtliche Engagement bleibt ein entscheidender Baustein bei der Integration von Menschen mit Fluchterfahrungen. Im Rheinisch-Bergischen Kreis unterstützt das Ehrenamt geflüchtete Menschen in vielfältiger Weise und erleichtert ihnen die ersten Schritte in der neuen Umgebung.
Diese tatkräftige Hilfe würdigten die Aktion Neue Nachbarn für den Rheinisch-Bergischen Kreis, der Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Rhein-Berg, die Stadt Bergisch Gladbach, der Jugendmigrationsdienst Rhein-Berg und das Kommunale Integrationszentrum des Rheinisch-Bergischen Kreises mit einem gemeinsamen kreisweiten Ehrenamtsfest. Rund 90 ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktive Menschen aus dem gesamten Kreisgebiet folgten der Einladung in den Engel am Dom in Bergisch Gladbach.
Integration durch vielfältige Unterstützung
Im Rheinisch-Bergischen Kreis engagieren sich hunderte Menschen, um Ankommende bei Behördengängen zu begleiten, Sprachkenntnisse zu vermitteln, bei der Schulplatzsuche zu helfen oder einfach ein offenes Ohr zu haben. Gerade in Zeiten globaler Krisen zeigt sich, dass ohne diesen Einsatz viele Aufgaben der Flüchtlingshilfe nicht zu stemmen wären.
„Die Ehrenamtlichen leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Integration, fördern das Miteinander und stärken den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Sie sind nicht nur Helferinnen und Helfer, sondern bauen Brücken. Dafür bedanken wir uns alle“, betont Björn Hesse, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums des Rheinisch-Bergischen Kreises.
An dem entspannten Abend kamen die Gäste bei Getränken und internationalem Essen miteinander ins Gespräch. Dabei knüpften die Ehrenamtlichen neue Kontakte und besprachen Möglichkeiten, sich in Zukunft gegenseitig zu unterstützen. Denn gerade im Ehrenamt lassen sich Projekte gemeinsam leichter umsetzen als allein.
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