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Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue Rheinisch-Bergische Kalender ist da

Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue  Rheinisch-Bergische Kalender ist da

Seit mehr als 100 Jahren begleitet der Rheinisch-Bergische Kalender die Menschen in unserer Region: als Nachschlagewerk, Chronik und liebevolles Porträt des Bergischen Landes. Nun liegt der 96. Jahrgang für 2026 vor: Mit 31 Beiträgen von 27 Autorinnen und Autoren aus zehn Themenrubriken versammelt das traditionsreiche Jahrbuch wieder eindrucksvolle Geschichten, Porträts und Entdeckungen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Umland. Herausgegeben wird das Werk vom Heider Verlag unter der Redaktion von Kathrin Grunewald.
Für den stellvertretenden Landrat Friedhelm Weiß ist der Rheinisch-Bergische Kalender weit mehr als ein Jahrbuch: „Der Rheinisch-Bergische Kalender ist aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis nicht wegzudenken. Er ist Nachschlagewerk, Chronik und Berichterstatter über Neues und Wichtiges in einem.“ Er würdigt zugleich die redaktionelle Leistung und das Engagement aller Beteiligten: „Was das Team des Heider Verlags rund um die erfahrene Redaktion von Kathrin Grunewald jedes Jahr zusammenträgt, ist beeindruckend. Der Kalender bleibt ein identitätsstiftendes Werk, das Geschichte, Gegenwart und Menschen unseres Kreises verbindet.“

Vielfalt der Themen von Kunst bis Natur

In bewährter Form führt der neue Band durch alle Facetten des bergischen Lebens: Die Rubriken reichen von „Kunst und Kultur“ über „Historisches“, „Wirtschaft und Unternehmen“, „Menschen und Alltag“, „Natur“ und „Gesellschaft & Soziales“ bis hin zu „Lyrik und Mundart“.
So berichtet der Kalender etwa, dass ein „Kuhhandel“ einst den Bau der evangelischen Gnadenkirche in Bergisch Gladbach ermöglichte; ein Beispiel kluger Diplomatie, das schon Friedrich der Große 1775 unter Beweis stellte. Ein anderer Beitrag beleuchtet die Zeit des Kriegsendes 1945 in Burscheid und erinnert daran, was geschieht, wenn Verantwortung versagt.
Auch Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis kommen zu Wort: Eine junge Braumeisterin aus Wermelskirchen etwa steht für Mut, Tatkraft und den Aufbruch zu neuen Ufern. Unter „Menschen und Alltag“ blickt Marie-Luise Mettlach auf ihr 90-jähriges Leben als Publizistin und Autorin zurück: ein bewegendes Porträt einer Frau, die das kulturelle Leben im Bergischen mitgeprägt hat.

Ein Jahrbuch mit Tradition

Erstmals erschien der Rheinisch-Bergische Kalender im Jahr 1920, seit 1926 kontinuierlich im Heider Verlag. Lediglich in den Jahren 1922 sowie 1940 bis 1949 pausierte die Reihe. Heute ist das Buch zu einem kulturellen Markenzeichen des Kreises geworden. Viele Leserinnen und Leser warten jedes Jahr auf das neue Exemplar, um in die Geschichten und Bilder aus der Region einzutauchen.
Die 96. Ausgabe ist jetzt im örtlichen Buchhandel erhältlich. Mit seiner Mischung aus Historie, Kultur, Natur und Menschlichem eignet er sich auch ideal als Geschenk, besonders in der Weihnachtszeit. Die Auflage beträgt 3.500 Exemplare.

 

Foto: Präsentieren den aktuellen Rheinisch-Bergischen Kalender: Autorin Hildegard Jurtzig, Verleger Hans-Martin Heider, Friedhelm Weiß, stellvertretender Landrat, Chefredakteurin Karin Grunewald, Autorin Marie-Luise Mettlach (vorne, v.l.n.r.), Autor Dr. Alexander Kierdorf, Autorin Ute Glaser und Kreiskulturreferentin Anna Bründl (hinten v.l.n.r.)

Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis 


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