Ausstellung „Kreise öffnen“ – Finissage, Vortrag und Publikumsgespräch am 6. November
Zum Abschluss der Ausstellung „Kreise öffnen“, die aktuell im Kreishaus, Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach, zu sehen ist, lädt das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises am Donnerstag, den 6. November um 18 Uhr zu einem Vortrag mit anschließendem Publikumsgespräch ein. Unter dem Titel „Aus zwei Kreisen wird einer. Vor 50 Jahren entstand der Rheinisch-Bergische Kreis“ nimmt Mark vom Hofe Besucherinnen und Besucher mit auf eine spannende Zeitreise in die Entstehungsgeschichte des heutigen Rheinisch-Bergischen Kreises. Dieser feiert, so wie er heute besteht, dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1975 wurden durch das sogenannte „Köln-Gesetz“ der Rhein-Wupper-Kreis und der alte Rheinisch-Bergische Kreis aufgelöst. Es entstand ein neuer Rheinisch-Bergischer Kreis mit neuen Grenzen und Zuständigkeiten. Mark vom Hofe beleuchtet dabei die politischen Hintergründe, die Herausforderungen der Gebietsreform sowie ihre langfristigen Auswirkungen auf die Region und ihre Menschen.
Im Anschluss an den Vortrag diskutieren Dr. Daniela Wagner (Historisches Archiv Köln), Jutta Dunkel (Künstlerin) und Michael Wittassek (Künstler) darüber, was es bedeutet, Grenzen neu zu ziehen – ein Rück- und Ausblick auf 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. 
In der Ausstellung „Kreise öffnen“ sind folgende Künstlerinnen und Künstler vertreten: Claudia Betzin, Jutta Dunkel, David, Britta Lieberknecht, Helga Mols, Veronika Moos, Ulrike Oeter, Margret Schopka und Michael Wittassek. Aufgrund des großen Interesses wurde die Ausstellung bis zum 14. November verlängert.
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