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Zufahrtsplanung abgeschlossen: Baubeginn der Erddeponie in Kürten Höchsten voraussichtlich im Frühjahr 2026

Die Planungsarbeiten für die verkehrliche Erschließung der neuen Erddeponie in Kürten Höchsten des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV) sind abgeschlossen. Der Verband erfüllt damit seinen Auftrag, der ihm vom Rheinisch-Bergischen und vom Oberbergischen Kreis übertragen wurde: ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Angebot an Erddeponien im Verbandsgebiet sicherzustellen. Mit der Genehmigung durch den Kreis im Frühjahr dieses Jahres sowie der Zustimmung des Kreises zur Ausführungsplanung der Begegnungszonen auf der K36 sind die rechtlichen Grundlagen gelegt, um mit der baulichen Umsetzung zu beginnen.

In die abschließende Planung der Zufahrt über die K36 flossen Hinweise und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie der Gemeinde Kürten ein. Diese wurden im Verfahren geprüft und – soweit möglich – berücksichtigt. Die aktuellen Planunterlagen können über https://www.rbk-direkt.de/dienstleistung/4454/lageplaene-k36 eingesehen werden.

Klare Verkehrsführung über die K36

Die An- und Abfahrt zur Erddeponie wird ausschließlich von Kürten-Neuensaal aus über die Kreisstraße K36 erfolgen. Eine Zufahrt zur Deponie über die Ortslage Hachenberg per Lkw wird nicht möglich sein, sie wird baulich unterbunden.

Aufgrund der begrenzten Fahrbahnbreiten werden entlang der K36 insgesamt sechs Begegnungszonen eingerichtet. Insbesondere in dem kurvenreichen Abschnitt im Bereich Hau werden diese bewusst lang angelegt, damit ein sicheres Passieren möglich ist. In zwei Kurven sorgen zudem eindeutige Vorrangregelungen per Verkehrszeichen für klare Abläufe. Zusätzlich wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Abschnitt auf 30 km/h reduziert.

Baubeginn und weitere Schritte

Der Bergische Abfallwirtschaftsverband plant, im Frühjahr 2026 mit den Bauarbeiten zur Errichtung der Deponie sowie mit der Herstellung der Begegnungszonen auf der K36 zu starten. Die Abfolge der Bauphasen wird so gestaltet, dass Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich bleiben. Dazu gehören unter anderem abgestimmte Zeitpläne und bauliche Abläufe, die Rücksicht auf die Umgebung nehmen.

Mit der Inbetriebnahme der Erddeponie kommt der Rheinisch-Bergische Kreis seiner Verantwortung nach, eine verlässliche und ortsnahe Möglichkeit zur Entsorgung von Erdmassen bereitzustellen. Gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis wird damit ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Abfallwirtschaft in der Region geleistet.


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