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Gemeinsam stark für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Gemeindepsychiatrischer Verbund vernetzt Hilfen für die Seele

Gemeinsam stark für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Gemeindepsychiatrischer Verbund vernetzt Hilfen für die Seele
Das Team des Sozialpsychiatrischen Dienstes aus dem Gesundheitsamt bei der Jubiläumsveranstaltung des GPV Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis

Niederschwellige Hilfe für Menschen mit psychischer Erkrankung: Das ist das Ziel des Gemeindepsychiatrischen Verbunds im Rheinisch-Bergischen Kreis, kurz GPV. Bei der Jubiläumsfeier „Ein Jahr GPV im Rheinisch-Bergischen Kreis“ im Kreishaus Heidkamp unter dem Motto „Gestalten Partizipieren Verbinden“ tauschten sich die Mitglieder des Verbunds aus. „Mit dem GPV haben wir ein starkes Fundament gelegt für eine zukunftsfähige Zusammenarbeit in der gemeindepsychiatrischen Versorgung“, fasste Dezernent Jürgen Langenbucher zusammen. Ziel sei es, die Vernetzung der verschiedenen Einrichtungen im GPV zu stärken.
Um die unterschiedlichen Angebote der Mitgliedseinrichtungen  sichtbar zu machen, wird der digitale und interaktive Sozialatlas „Motiv Mensch“ als Netzwerkkarte für den Rheinisch-Bergischen Kreis genutzt. Auch ein Flyer und die Webseite des Kreises informieren hierüber. 

Vernetzung von wohnortnahen Hilfen für Betroffene und Angehörige
Der GPV ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Einrichtungen, die an der regionalen sozialpsychiatrischen Versorgung im Rheinisch-Bergischen Kreis beteiligt sind. Das breite Netzwerk koordiniert unkomplizierte Hilfen für alle Betroffenen, Angehörigen und Fachkräfte. Damit soll die Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung verbessert werden. Versorgungslücken können identifiziert und bestenfalls im Verlauf geschlossen werden. Dies erfordert eine organisierte Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen, Akteure und Institutionen im Bereich der psychosozialen und psychiatrischen Versorgung aus dem ambulanten und stationären Sektor. Dabei werden sowohl medizinische als auch soziale, rehabilitative und präventive Angebote miteinander verbunden. Ein zentrales Anliegen ist es, die soziale Teilhabe zu fördern, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und deren Selbstständigkeit zu stärken.

Der GPV wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projekts „Verankerung von Gemeindepsychiatrischen Verbünden in NRW” gefördert. 12 Partner unterzeichneten 2024 eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung. Die Koordination des GPV liegt beim Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, weitere Kooperationspartner sind: Alpha e.V., die Betreuungsbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises, die Caritas für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V., Der Paritätische - Rheinisch-Bergischer Kreis, die Diakonie im Kirchenkreis Lennep, Die Kette e.V., das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach, das Jobcenter Rhein-Berg, das Klinikum Oberberg (Zentrum für seelische Gesundheit), die LPlus gGmbH, die LVR Klinik Langenfeld, die Pflegeberatung im Rheinisch-Bergischen Kreis, die Betreuungsbehörde der Stadt Bergisch Gladbach und die Wohnberatung des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Der GPV im Rheinisch-Bergischen Kreis ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft der GPVen, an dessen Qualitätsstandards sich der GPV im Kreis orientiert.


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