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(c) Fotografie Joachim Rieger

Starkregengefahrenkarten für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Starkregengefahrenkarten sind ein zentrales Instrument, um überflutungsgefährdete Gebiete präzise zu identifizieren und gezielte Schutzmaßnahmen zu planen und umzusetzen. Sie können von Privatpersonen, Unternehmen und Planenden genutzt werden. Im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes zur Anpassung an den Klimawandel im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden sowohl eine topografische Starkregengefahrenkarte als auch eine Animation der Fließwege und Einstautiefen („Fließwegsimulation“) erstellt..

Die topografische Starkregengefahrenkarte zeigt mögliche Gefahrenpunkte durch überflutete Bereiche. Diese können bei extremen Regenfällen entstehen. Die unterschiedlichen Farben für das Wasser zeigen die Tiefe der Überflutung an.

Erstellung und Berechnung

(c) Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH

Mit Hilfe von GIS-gestützten Verfahren wird ein digitales Modell des Reliefs der Landschaft erstellt. Konkret werden die Höhenunterschiede und Hangneigung (Reliefenergie), Senken, Mulden (Geländetiefpunkte) und Fließwege berechnet und dargestellt. Im zweiten Schritt wird wird ein bestimmter statistischer Regen auf die Modelloberfläche „abgeregnet“. So wird berechnet, wohin und wie schnell Regenwasser abfließt und wo es sich sammelt.
Auf Basis der Ergebnisse der Modellierung lassen sich konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen entwickeln.

Ihr Ansprechpartner

Stephanie Rausch
Klimaanpassungsmanagement
(c) Fotografie Joachim Rieger
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