Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Markus Bollen, Andréa Bryan, Christine Burlon, Christian von Grumbkow, Beatrix Rey, Margret Schopka
Die Künstlerinnen und Künstler sind bei der Vernissage anwesend.
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Kreishaus Heidkamp, Großer Sitzungssaal, Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach
Grußwort: Landrat Stephan Santelmann
Einführung: Antje Schlenker-Kortum (Kulturjournalistin und Medienkünstlerin)
Musikalische Begleitung: Birgit Breidenbach (Gesang) und Jan Weigelt (Piano)
Zur Ausstellung: Als der Sturm Friederike im Jahr 2018 auch im Rheinisch-Bergischen Kreis verheerende Spuren hinterließ, gründete die Künstlerin Christine Burlon das Gemeinschaftsprojekt „Der Wald und der Sturm“. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit den Folgen der Stürme für den Wald sowie mit ihrer eigenen Beziehung zur Natur und zum Klimawandel auseinander. Die künstlerischen Arbeiten greifen sowohl die Dramatik der klimatischen Veränderungen auf, werfen aber auch einen Blick in die Zukunft und machen Hoffnung, dass nach der Zerstörung Neues entstehen kann.
Die Künstlergruppe hat bereits mehrfach ausgestellt, unter anderem 2019 in der Galerie „Ins Blaue“ in Remscheid, 2020 im Kardinal Schulte Haus in Bensberg sowie im Wuppertal Institut. 2023 waren ausgewählte Arbeiten im Künstlerforum in Bonn zu sehen und der Gruppe wurde der Umwelt-Award des Kulturverbands der Stadt Bergisch Gladbach verliehen.
„Große Veränderungsprozesse wie der Klimawandel sind mit den reinen Mitteln des Verstandes und der wissenschaftlichen Analyse nur sehr bedingt zu erfassen. Deshalb ist es extrem wertvoll, wie die Kunst auf die Dinge schaut und wie sie uns dazu bewegen kann, uns für neue Themen zu öffnen.“
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wirtschaftswissenschaftler, ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und seit 2020 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal.
Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier im Veranstaltungsflyer.
Hier gelangen Sie zur Homepage der Künstlergruppe.
Kontakt: Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, Tel.: 02202 13 2770, Mail: kultur@rbk-online.de