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(c) Fotografie Joachim Rieger

Die Feuer- und Rettungsleitstelle
des Rheinisch-Bergischen Kreises

Alle Notrufe, die über die 112 eingehen, werden in der Leitstelle angenommen. Der Notruf 112 ist immer erreichbar – egal zu welcher Tageszeit, egal ob Wochenende oder Feiertag.

Insgesamt arbeiten in der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises 42 Mitarbeitende im Tages- und im Schichtdienst. Fünf Disponentinnen und Disponenten nehmen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im 24-Stunden-Dienst Anrufe entgegen, werktags werden sie zusätzlich von zwei Tagesdienst-Disponenten unterstützt.

Zehntausende von Einsätzen im Kreis - jedes Jahr

  • Täglich gehen zwischen 350 und 400 Anrufe ein, davon sind rund 150 Notrufe und 70 Anrufe für den Krankentransport.
  • Die Leitstelle entsendet Krankentransportwagen, Rettungswagen mit oder ohne Notarzt oder Notärztin sowie die Feuerwehr zu hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern.
  • Die Mitarbeitenden der Leitstelle nehmen aus allen Städten und Gemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises Notrufe entgegen und lenken kreisweit alle Einsätze der Krankentransport- und Rettungsdiensteinheiten. Außerdem alarmieren sie die Feuerwehren der Städte und Gemeinden im Rheinisch-Bergischen Kreis und koordinieren im Bedarfsfall deren Einsätze.
  • Im Jahr 2024 gab es rund 47.000 Rettungsdiensteinsätze, etwa 12.000 Krankentransporte und circa 4.200 Feuerwehreinsätze.
  • Die Leitstelle ist das erste Glied der Rettungskette. Bürgerinnen und Bürger in Not werden bereits in den ersten Minuten einer Notlage mit Hinweisen unterstützt. Wenn eine Person nicht normal atmet und bewusstlos ist, erfolgt zum Beispiel eine telefonische Anleitung zur Reanimation durch die Disponentin oder den Disponenten.

Die Leitstelle

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Die Leitstelle in Bergisch Gladbach-Heidkamp wurde 2019 fertiggestellt. Das moderne Gebäude verfügt neben einem Arbeitsbereich mit Leitstand, Büroräumen und Konferenzraum auch über einen Bereich, in den sich die Mitarbeitenden während der 24-Stunden-Schicht zurückziehen können.


Wer arbeitet hier und sorgt dafür, dass alles rund läuft? Wessen Stimme hören Bürgerinnen und Bürger, wenn sie im Rheinisch-Bergischen Kreis die 112 wählen und welche Kompetenzen kommen hier zusammen? 

Das Team 

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Axel ist Leiter der Leitstelle im Rheinisch-Bergischen Kreis. Er ist Beamter im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst und bringt 25 Jahre Berufserfahrung in der Leitstelle mit. Als erfahrene Führungskraft leitet er die Leitstelle seit 2012. Axel S. ist Ansprechpartner für die Belange der Kolleginnen und Kollegen und sorgt für einen ordnungsgemäßen Dienstbetrieb. Als Leiter kümmert er sich um die Personalplanung und Aufgabenverteilung und vertritt die Leitstelle fachlich nach innen und außen in unterschiedlichsten Arbeitsgremien. Außerdem leitet Axel S. die Leitstelle bei Großeinsätzen. Eine reibungslose Zusammenarbeit wird hier großgeschrieben: „Ein starkes Team ist die Grundlage, sich besonderen Herausforderungen zu stellen.“

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Tamara K. ist Notfallsanitäterin und geprüfte Hauptbrandmeisterin. Wählt jemand im Kreis die 112, nimmt oft sie ab. Die erste Frage lautet immer: „In welcher Stadt ist der Notfallort?“ Im weiteren Gesprächsverlauf erfragt die Disponentin dann Straße und Hausnummer, damit sie den Einsatzkräften den genauen Notfallort durchgeben kann. Nachdem Tamara K. Namen und Vornamen erfragt hat, will sie genau wissen, was passiert ist und erfährt dann, ob es sich um einen medizinischen Notfall handelt oder einen Notfall im Bereich der Feuerwehr. Bei medizinischen Notfällen gibt die Fachfrau Hilfestellung.

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Jan H. hat eine Feuerwehrausbildung und war elf Jahre bei der Feuerwehr Bergisch Gladbach beschäftigt, bevor er in die Leitstelle des Kreises gewechselt ist. Hier war er zunächst Disponent und wurde dann Lagedienstführer. Als Lagedienstführer übernimmt Jan H. vor allem organisatorische Aufgaben, behält den Gesamtüberblick und trägt die Verantwortung im operativen Bereich. Er koordiniert alle Einsätze, unterstützt seine Kolleginnen und Kollegen aber auch als Disponent und bietet Hilfestellung an. Ihn reizt an seinem Job, dass kein Tag ist wie der andere, und es immer neue Herausforderungen gibt. 

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Thomas S. ist Systemadministrator in der Leitstelle und kümmert sich darum, dass das Einsatzleitsystem und die digitale Alarmierung laufen. Er ist Diplom-Informatiker und hat außerdem eine abgeschlossene Elektrikerlehre. Im Einsatzleitsystem sehen die Disponentinnen und Disponenten, welche Einsatzmittel, zum Beispiel Rettungswagen, verfügbar sind und welche Einsätze gerade laufen oder anstehen. Außerdem können sie die Einsätze hierüber dokumentieren. Da das Einsatzleitsystem unverzichtbar und sozusagen das technische Herzstück der Leitstelle ist, gibt es ein Rückfallnetz. Dieses kann aktiviert werden, wenn das Einsatzleitsystem nicht funktioniert. 

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