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Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit

12. bis 18. Jahrhundert

Kupferstich des Altenberger Doms (19. Jhd.)

Schon im 12. Jahrhundert herrschten im Gebiet des heutigen Rheinisch-Bergischen Kreises die Grafen von Berg. Ihr Sitz war bis 1133 die Burg Berge in Altenberg, danach Schloss Burg an der Wupper bei Solingen. Die Grafen von Berg waren mächtig und einflussreich un stellten sogar 1199 mit Engelbert II den Kölner Erzbischof.

Engelbert II wurde jedoch von konkurrierenden Adelsgeschiechtern am 7. November 1225 ermordet. Mit ihm erlosch das Grafengeschlecht und das Territorium der Grafschaft Berg fiel durch Erbschaft an das Haus Limburg. Durch Heirat und Erbschaft wurde die Grafschaft Berg mit den Herrschaften Jülich und Kleve vereinigt. 1380 wurde Graf Wilhelm II dann vom Kaiser die Herzogswürde verliehen. Im Laufe des 17. Jahrhunderts fiel Jülich-Kleve-Berg an das bayrische Haus Pfalz-Neuburg und Pfalz-Sulzbach. 1789, das Jahr der französischen Revolution, gilt als Wendepunkt der europäischen Geschichte. Als Folge dieses Ereignisses ging auch im Bergischen die absolutistisch geprägte Ordnung, das Ancient Regime, unter.

Postkarte Schloss Burg (um 1900)