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(c) Mijan Zivkovic

Das koordinierte Übergangsmanagement im Rheinisch-Bergischen Kreis

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist mit seinen Angeboten und den langjährig gewachsenen Kooperationsstrukturen in dem Themenfeld Übergang Schule-Beruf Referenzkommune des Landes Nordrhein-Westfalen und führend in Bezug auf die koordinierte Gestaltung einer kreisweit abgestimmten Studien- und Berufsorientierung.

(c) Markus Abels

Zur gemeinsamen Gestaltung des Themas Übergang Schule-Beruf haben sich im Rheinisch-Bergischen Kreis früh enge Kooperationsstrukturen gebildet:

Schulaufsicht, Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, Industrie- und Handelskammer zu Köln, Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach und der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises gründeten im Rahmen der regional gewachsenen Zusammenarbeit bereits 2009 eine „Initiative für ein koordiniertes Übergangsmanagement Schule-Beruf“. Aus diesem regionalen Konsens entstanden gemeinsam mit den Schulen der Region Konzepte sowie Kooperations- und Arbeitsstrukturen, die seitdem systematisch ausgebaut wurden.

Um diese guten Ansätze auf weitere Schulformen auszuweiten und darüberhinaus eine kreisweit abgestimmte Struktur der berufsorientierenden und berufsvorbereitenden Angebote zu erhalten, beteiligte sich der Rheinisch-Bergische Kreis 2010 als Modellregion an dem Programm „Ein-Topf“ des Landes NRW. Es wurde ein Koordinierungsbüro gegründet, welches die Prozesse zur Abstimmung der verschiedenen Fördertöpfe in der Region initiierte. Besonders förderbedürftige Jugendliche an Haupt-, Förder- und Gesamtschulen wurden bei ihrem Weg hin zu einer Ausbildung oder in weiterführende Angebote und Bildungswege begleitet. Der Initiative schlossen sich weitere Akteure wie die Arbeitgeber Köln, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderunsgesellschaft, der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Jobcenter, die Bezirksregierung mit der oberen Schulaufsicht und die regionalen Hochschulen an.

Seit Anfang 2012 ist der Rheinisch-Bergische Kreis aufgrund dieser koordinierten und partnerschaftlichen Umsetzungsschritte und damit erzielten Erfolge Referenzkommune für das Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf NRW" geworden. Mithilfe der finanziellen Förderung der schulischen Standardelemente - wie zum Beispiel der Potenzialanalysen für alle Schulen und einer Kommunalen Koordinierung (Koordinierungsbüro "Übergang Schule-Beruf") - können nun die in der Region bereits bewährten Elemente auf alle Schulformen ausgeweitet und schulformbezogen weiterentwickelt werden.

Seit 2014 agiert die regionale Verantwortwortungsgemeinschaft als "Initiative Zukunft RHEIN-BERG" und ist seitdem der Motor des Prozesses in der Region mit der gemeinsamen Zielsetzung, Jugendlichen den Weg zum Beruf zu ebnen.

Die Mitglieder der "Initiative Zukunft RHEIN-BERG" sind: Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach | Kreishandwerkerschaft Bergisches Land | Industrie- und Handelskammer zu Köln | Schulaufsicht des Rheinisch-Bergischen Kreises | Wirtschaftsförderunsgesellschaft Rhein-Berg | Jobcenter Rhein-Berg | Bezirksregierung mit der oberen Schulaufsicht| Fachhochschule der Wirtschaft | Technische Hochschule und Universität zu Köln | Rheinisch-Bergischer Kreis

Ihre Ansprechperson

Torsten Schmitt
Leitung Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf
(c) Fotografie Joachim Rieger
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