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Strategiegespräche zur Medienentwicklungsplanung im Rheinisch-Bergischen Kreis

Nach einer Empfehlung aus der Themenrunde „Medienentwicklungsplan – ein kommunaler Gestaltungsprozess“ bei der Bildungskonferenz im Oktober 2017 hat die Geschäftsstelle Bildungsnetzwerk begonnen, die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen sowie des Kreises in ihrer Funktion als Schulträger zu interkommunalen Strategiegesprächen zusammen zu bringen, um ihnen den Austausch zum Thema Medienentwicklungsplanung zu ermöglichen. Unterstützt werden die Treffen durch die Medienberatung aus dem Kompetenzteam. Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern im Kreisgebiet eine vergleichbare Medienerziehung zu ermöglichen. Die Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreises haben sich auf den Weg gemacht und zum Teil im Zuge ihrer Medienentwicklungsplanung bereits Mindeststandards für die Ausstattung ihrer Schulen festgelegt. Der nun angestoßene fachliche Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und die bei den Strategiegesprächen deutlich gewordene Offenheit für die interkommunale Kooperation können jetzt dabei helfen, gemeinsame Felder der Zusammenarbeit zu identifizieren und nach und nach kreisweite Standards zu definieren.

Nach den sehr positiven Rückmeldungen aus den ersten beiden Treffen im April und Juni 2018 wird die Geschäftsstelle Bildungsnetzwerk den Prozess der Medienentwicklungsplanung in den Kommunen künftig in weiteren Strategiegesprächen unterstützend begleiten und damit die entsprechende Plattform für den Erfahrungs- und Informationsaustausch organisieren und moderieren. Auch die Zusammenarbeit mit der Medienberatung soll fortgesetzt werden.

Im Kompetenzteam des Rheinisch-Bergischen Kreises stehen vier Medienberaterinnen und Medienberater nicht nur Schulen, sondern auch Schulträgern und Kommunen zur Verfügung. An den Schulen übernehmen sie die Beratungs- und Fortbildungsarbeit. Schulträger und Kommunen unterstützen sie etwa im Bereich der Medienentwicklungsplanung. Dabei bringen sie ihre Erfahrungen aus der Beratung der Schulen ein und klären über Bedarfe und Stolpersteine auf. Darüber hinaus können sie zu den Gesprächen zwischen Schulen und Schulträgern im Rahmen des fortlaufenden Medienentwicklungsprozesses hinzugezogen werden.