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Ausstellung „Auf der Schwelle“ zeigt Leben im Frauenhaus in vielen Facetten - Eröffnung am 6. März um 15 Uhr im Kreishaus

Das Leben im Frauenhaus thematisiert die Ausstellung „Auf der Schwelle“, die am Montag, den 6. März um 15 Uhr von Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke im Foyer des Kreishauses eröffnet wird. Die Ausstellung umfasst 35 Bilder, die einen authentischen Einblick in die Lebensbereiche des Frauenhauses bieten, und fünf Porträtfotos von Frauen mit ihren Lebensgeschichten. Die Bilder zeigen Frauen und Kinder in Situationen und Stimmungen, die uns unter die Haut gehen: lachend und weinend, nachdenklich und fröhlich, in der Gemeinschaft mit anderen und allein. Ziel der Ausstellung ist es, für das Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder zu sensibilisieren.

Erarbeitet wurde die Wanderausstellung von der Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser NRW e.V. in Zusammenarbeit mit der Herner Fotografin Brigitte Kraemer. Die Bilder und Infotafeln gewähren einen Einblick in die weitgehend unbekannte Welt der Frauenhäuser. Diese verbergen sonst ihr Inneres vor den Augen der Öffentlichkeit, um Frauen und Kindern in Not Schutz und Sicherheit zu gewähren und Unterstützung in der Entwicklung einer Lebensperspektive ohne Bedrohung und Gewalt zu bieten.
Der Begriff der „Schwelle“ im Titel steht hierbei nicht nur für einen Ort des Übergangs, sondern vielmehr auch für Stabilität und Tragkraft – das Frauenhaus als fester Boden, von dem aus die dort wohnenden Frauen ihr weiteres Leben planen.
Gefördert wird die Ausstellung durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen gibt es bei der Gleichstellungsbeauftragten des Rheinisch-Bergischen Kreises, Tel. 02202 132750 oder per E-Mail an gleichstellung@rbk-online.de.

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