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Die Erkältungssaison naht: Durch gründliches Händewaschen Krankheiten wie Influenza vorbeugen − Weltweiter Tag des Händewaschens am 15. Oktober

Ob das Treppengeländer im Hausflur, die Tastatur im Büro oder den Einkaufswagen im Supermarkt – jeden Tag kommen unsere Hände mit einer Vielzahl an Gegenständen oder Flächen in Berührung, an denen sich Keime und Erreger verstecken können. Damit diese nicht weitergetragen werden und eine Erkrankung auslösen, ist es wichtig, regelmäßig und richtig die Hände zu waschen. Dafür sensibilisiert der Welttag des Händewaschens am 15. Oktober, der 2008 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde. „Durch richtiges Händewaschen werden die Keime an den Händen deutlich reduziert“, erklärt die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Cornelia Scherzberg. „Deshalb ist das Händewaschen besonders nach dem Toilettengang, vor dem Zubereiten von Mahlzeiten und vor dem Essen wichtig.“ Auch in Hinblick auf die nahende Erkältungs-Saison kann richtiges Händewaschen dazu beitragen, die Ansteckung mit einer Erkältung oder Grippe zu vermeiden.

Gut vorbereitet in die Grippezeit – Impfung für bestimmte Zielgruppen sinnvoll
Gründliches Händewaschen braucht seine Zeit. Die WHO empfiehlt, die Hände etwa 20 bis 30 Sekunden lang zu waschen. Dabei sollten sie nass gemacht und gründlich eingeseift werden. Auch die Fingerzwischenräume, Fingerspitzen und der Daumen dürfen dabei nicht vergessen werden. Danach sollte man die Hände ordentlich reiben und unter fließendem Wasser abwaschen. Wichtig ist auch, die Hände nach dem Waschen gut abzutrocknen, denn in einer feuchten Umgebung gedeihen Keime und Erreger besonders gut. Leider hilft auch das beste Händewaschen nicht immer aus, um sich gegen saisonale Erkältungskrankheiten wie Husten und Schnupfen oder sogar einer akuten Grippe („Influenza“) zu schützen, denn das Influenzavirus ist hochgradig ansteckend. Typisch ist der plötzliche Beginn der Krankheit sowie hohes Fieber, ausgeprägte Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Reizhusten. Die Krankheit bezeichnet man als „Tröpfcheninfektion“, da sie durch Husten, Niesen oder Sprechen von Erkrankten übertragen wird. Wer besonders für eine Ansteckung gefährdet ist, wie Senioren, Schwangere, Menschen mit erhöhten gesundheitlichen Risiken oder angeborenen sowie Immundefekten sowie einer HIV-Infektion, dem empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die präventive, jährliche Grippeimpfung. Bei einer befürchteten Grippe ist es ratsam, zum Arzt zu gehen.
Weitere Informationen bieten die Hausärzte. Wer sich noch ausführlicher informieren möchte, findet weitere Details auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de, unter dem Stichwort „Grippe“.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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