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Wärme

Thermographie - Wissen Sie wo die Wärme bleibt?

Mit Thermografieaufnahmen lassen sich Wärmelecks am Haus sichtbar machen. Für Energie- und kostenbewusste Hausbesitzer machen sich Experten mit einer Wärmebildkamera auf die Suche nach diesen Schwachstellen. Gebäudeaufnahmen mit einer Wärmebildkamera bringen ans Licht, ob Ihr Haus gut gedämmt ist oder ob Energie an Schwachstellen ungenutzt entweicht. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes geben Aufschluss auf die entsprechende Oberflächentemperatur und sind damit eine zuverlässige Grundlage zur Überprüfung der energetischen Verfassung Ihrer Immobilie.

Bedingung für eine Thermografieaufnahme ist die passende Witterung. Da eine Thermografie für aussagekräftige Bilder einen möglichst starken Unterschied zwischen Innenraum- und Außentemperatur benötigt, werden Thermografieaufnahmen in der Regel in den frühen Morgenstunden während der Wintermonate durchgeführt.

Energieberatung bei Ihnen zuhause

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich die Thermografie-Aufnahmen Ihres Gebäudes über mögliche Wärmeverluste oder Wärmequellen eingebunden in einem persönlichen Gespräch durch einen Energieberater in den eigenen vier Wänden erläutern zu lassen. Im Rahmen der Vor-Ort-Beratung erläutert der Energieberater individuell die energetischen Schwachstellen Ihres Gebäudes und gibt konkrete Empfehlungen zum Sparen und energetischen Sanieren. Auch finanzielle Fördermöglichkeiten werden aufgezeigt.

Wenn Sie eine Thermografie in Anspruch nehmen möchten, helfen Ihnen folgende Ansprechpartner gerne weiter:

- Viele Energieberater aus der Region sind im Netzwerk :metabolon organisiert. Neben den ehrenamtlich durchgeführten Initialberatungen dienen Energieberater als Experten für alle Fragen rund um energetisches Bauen und Sanieren.
- Sie können auch Kontakt mit Ihrem Schornsteinfeger aufnehmen, denn viele Schornsteinfeger sind ebenfalls qualifizierte Energieberater oder helfen Ihnen, ein passendes Angebot zu finden.
- Ebenso bieten viele Energieversorger Thermografieaktionen, für eigene Strom- oder Gaskunden oftmals zu vergünstigten Konditionen, an.
-Auch die Verbraucherzentrale NRW bietet in regelmäßigen Abständen Thermografieaktionen an.

Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Mit dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) setzt die Bundesregierung einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel. Das Gesetz soll dazu beitragen, den Energieverbrauch im Bauwesen zu reduzieren und die CO2-Emissionen deutlich zu verringern.

Das GEG 2024 führt eine Reihe von Maßnahmen ein, um die energetische Effizienz von Gebäuden zu steigern. Dazu gehören unter anderem strengere Anforderungen an den Wärmeschutz von Neubauten sowie an die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden. Zudem wird der Einsatz erneuerbarer Energien im Gebäudesektor weiter vorangetrieben.
Nun tun sich bei Eigentümerinnen und Eigentümern viele Fragen auf:

- Welche Heiztechniken kann ich in meinem Gebäude überhaupt noch einsetzen?
- Welche Alternativen zur Öl- oder Gasheizung gibt es?
- Ist der Einsatz einer Wärmepumpe sinnvoll?

Der Rheinisch-Bergische Kreis bietet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW für die Bürger*innen eine Vielzahl von Veranstaltungen an.

Heizen mit Holz

Scheitholz, Hackschnitzel oder Pellets - Heizen mit Holz ist eine günstige und klimaschonende Alternative zu den herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Aufgrund steigender Energiepreise rückt das Heizen mit Holz immer mehr in den Blickpunkt. Die modernen Anlagen, die als Brennstoffe Scheitholz, Holzhackschnitzel oder Pellets nutzen, sind mittlerweile eine echte Alternative zu den herkömmlichen Öl- und Gasheizungen geworden.

Die Verbrennung von Holz erfolgt kohlendioxidneutral. Es wird bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Bäume über das Wachstum aufgenommen haben und bei der Verottung im Wald ebenfalls wieder an die Atmosphäre abgeben würden

Als nachwachsender Rohstoff ist Holz im Vergleich zu den fossilen Energieträgern nahezu unerschöpflich. Da der Rheinisch-Bergische Kreis über einen Waldanteil von 37% seiner Gesamtfläche verfügt, ist Holz ein wichtiger erneuerbarer Energieträger in der Region. Des-halb hat sich der Rheinisch-Bergische Kreis mit dem Oberbergischen Kreis und Wald und Holz NRW zur Initiative ":bergisch holz, HolzCluster Bergisches Land" zusammengeschlossen. Mit :bergisch holz soll der Einsatz dieses heimischen Energieträgers gefördert werden.

Feuer uns Flame für die Umwelt

Durch das sachgemäße Betreiben Ihres Ofens können Sie den Verbrauch von Brennholz um bis zu 50 % reduzieren und gleichzeitig die Schadstoffemissionen um bis zu 90 % verringern. Zudem wird die Lebensdauer Ihres Kaminofens verlängert.

Die Ofenakademie hat eine Online-Plattform entwickelt, auf der der Online-Ofenführerschein angeboten wird. Dieser ermöglicht es Ihnen, schnell und unkompliziert das erforderliche Wissen für den sicheren Umgang mit Ihrer Feuerstätte zu erlangen und sich zum Experten in diesem Bereich zu entwickeln.

Machen Sie kostenlos den Ofenführerschein.