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Orientierung über das Traumstudium in koordinierter Form – fast 1.000 angehende Abiturientinnen und Abiturienten informieren sich an den Digitalen Tagen der Studienorientierung über Portfolios der Hochschulen

Orientierung über das Traumstudium in koordinierter Form – fast 1.000 angehende Abiturientinnen und Abiturienten informieren sich an den Digitalen Tagen der Studienorientierung über Portfolios der Hochschulen
Bild: Sebastian Meusel, Zentrale Studienberatung der Technischen Hochschule Köln; © Rheinisch-Bergischer Kreis.

Die Bandbreite an möglichen Studiengängen und Anbietern ist schier endlos und reicht von Klassikern wie Lehramtsstudiengängen, Rechtswissenschaften, Medizin und International Business bis zu unbekannteren Angeboten wie Rettungsingenieurwesen oder Handwerksmanagement.

Eine gut aufbereitete Übersicht über Inhalte und Themenfelder erhielten im Rheinisch-Bergischen Kreis nun rund 1.000 angehende Abiturientinnen und Abiturienten bei den „Digitalen Studienorientierungstagen“ an zwei Nachmittagen. Systematisch kreisweit koordiniert wählen die Jugendlichen im Vorfeld über eine Datenbank des Kreises mindestens drei Studienfächer aus mehr als 40 Vorträgen aus. Auf das größte Interesse stießen dabei in diesem Jahr die Vorträge zu Psychologie, International Business und Architektur.

„Um sich nach Schulabgang für ein bestimmtes Studium entscheiden zu können, bedarf es einer realistischen Einschätzung der Anforderungen und Inhalte eines Studienganges im Abgleich mit den eigenen Vorstellungen und Kompetenzen“, erklärt Sophia Tiemann, Leiterin des Amtes für Bildung und Integration beim Rheinisch-Bergischen, den Hintergrund des Angebotes.

Während der Veranstaltung präsentierten Lehrende gemeinsam mit Studierenden ihrer Hochschule die Inhalte der Studiengänge im Rahmen einer Onlinekonferenz. Dabei waren in diesem Jahr 14 regionale Hochschulen. Schülerinnen und Schüler aus allen 16 Schulen mit Abiturjahrgängen im Kreisgebiet buchten rund 3.500 Vorträge aus dem angebotenen Portfolio. „Die Digitalen Studienorientierungstage sind ein wichtiges Angebot, um sich mit den Möglichkeiten an den Hochschulen bekannt zu machen“, erklärt Sebastian Meusel von der Zentralen Studienberatung der Technischen Hochschule Köln und ergänzt, dass dies besonders in Zeiten der Corona-Pandemie wichtig sei.

Klaus Meyer-Stoll, Studien- und Berufswahlkoordinator am Städtischen Gymnasium Leichlingen betont: „Gerade der direkte Austausch mit den Dozierenden und den Studierenden der Hochschulen ist für die Schülerinnen und Schüler unentbehrlich. Hier können sie ihre eigenen persönlichen Fragen einbringen.“

Das Angebot ist als interaktives Forum angelegt: Die Dozentinnen und Dozenten beantworteten den Jugendlichen zahlreiche Fragen und gaben viele wichtige Hinweise. Dabei interessierten sich die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten oftmals für Zulassungsvoraussetzungen wie den Numerus Clausus. Ebenfalls wurde nachgefragt, ob Eignungstests abgelegt werden müssen und welche Voraussetzungen es für Stipendien gibt. Moderiert wurden die Fragerunden – ebenso wie die Veranstaltungen – von Mitarbeitenden des Koordinierungsbüros „Übergang Schule-Beruf“ im Amt für Bildung und Integration des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Zur Vorbereitung stellte das Koordinierungsbüro „Übergang Schule-Beruf“ im Vorfeld eine 64 Seiten starke Broschüre zusammen. Die Materialien setzten die Jugendlichen in den schulischen Unterrichtseinheiten – unter anderem zur Vorbereitung auf die Online-Vorträge – ein. Im weiteren Verlauf ihres Entscheidungsprozesses können sie weiterhin darauf zurückgreifen, um sich über die Hochschulen und deren Angebote zu informieren sowie Kontaktdaten zu recherchieren.

Einblick in ihr Angebot gaben die Bergische Universität Wuppertal, die Deutsche Sporthochschule Köln, die Fachhochschule Aachen, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Hochschule für Finanzen NRW, die Hochschule Niederrhein, die Radboud University Nimwegen aus den Niederlanden, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, die Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität Bonn, die Technische Hochschule Köln und die Universität zu Köln.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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