Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Kreis will Senkung der Landschaftsumlage vollständig an die Kommunen weitergeben – wie versprochen, so gehalten

Der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat empfohlen, die Landschaftsumlage von 16,65 auf 15,30 Prozentpunkte zu senken. Im Rheinisch-Bergischen Kreis soll diese Umlagensenkung ohne Abstriche an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden weitergegeben werden. Der Kreis hatte im Haushaltsplan 2023 bereits vorausschauend eine Senkung der Landschaftsumlage in Höhe von einem Prozentpunkt einkalkuliert. Die weitere Reduzierung um 0,35 Prozentpunkte soll nun ebenfalls an die kreisangehörigen Kommunen weitergegeben werden.

„Ich habe mich, wie angekündigt, intensiv für eine Reduzierung der Landschaftsumlage eingesetzt“, sagt Landrat Stephan Santelmann zu der Entscheidung. „Das rasche Ergebnis ist ein sehr gutes Signal für unsere kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Es war unser wichtiges Anliegen, dass die kommunalen Haushalte durch die Landschaftsumlage nicht noch stärker belastet werden, als dies ohnehin bereits der Fall ist. Im Rahmen einer Initiative von 13 kreisfreien Städten, zehn Kreisen und der StädteRegion Aachen hatte sich Santelmann im November 2022 beim LVR für eine deutliche Absenkung des Umlagesatzes stark gemacht. Ihre Forderung hatten die Vertreterinnen und Vertreter der Körperschaften in einem gemeinsamen Schreiben an den Landschaftsverband formuliert.

Die Entscheidung über die vollständige Weitergabe der Senkung der Landschaftsumlage an die kreisangehörigen Kommunen wird Landrat Stephan Santelmann in der nächsten Sitzung des Kreistags am 7. Juni zur Beschlussfassung vorlegen. Die Senkung der Umlage um 1,35 Prozentpunkte bedeutet eine Ausschüttung an die kreisangehörigen Kommunen in Höhe von rund 7,2 Millionen Euro. Dies sind nochmals 1,8 Millionen Euro mehr als im Haushaltsplan 2023 des Rheinisch-Bergischen Kreises als Weiterleitung an die Kommunen zunächst vorgesehen.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

zurück