Mit dem Kanu auf der Wupper: Rheinisch-Bergischer Kreis und Stadt Solingen informieren am 7. Juli über Besonderheiten beim Wasserwandern
Wer mit dem Kanu unterwegs ist, genießt gerne die schöne Landschaft und Natur. Dies ist auf der Wupper ein besonderer Genuss, denn der Fluss ist als europäisches Schutzgebiet, als sogenanntes Flora-Fauna-Habitat Gebiet (FFH), ausgewiesen. Hier finden sich sowohl eine besondere Vegetation als auch geschützte Tierarten wie Fluss- und Bachneunauge, Groppe oder Eisvogel. Damit diese Naturvielfalt erhalten bleibt und nicht gestört wird, benötigt man zum Befahren der Wupper einen speziellen Bootsführerschein. Was dieser beinhaltet, wie man ihn bekommt und warum er für Bootstouren auf der Wupper verpflichtend ist, darüber informieren der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Solingen am kommenden Freitag ab 9.30 Uhr.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörden werden an verschiedenen Ein- und Ausstiegsstellen der Wupper vor Ort sein und alle Fragen der Wassersportler und vorbeifahrenden Naturliebhaber beantworten. Ziel dabei ist es, für einen sensiblen Umgang mit der schützenswerten Natur zu werben und den Zweck des verpflichtenden Bootsführerscheins zu erläutern.
Weitere Informationen zum Bootsführerschein auf der Wupper bieten darüber hinaus die Biologische Station Mittlere Wupper e. V., http://www.bsmw.de/, sowie der Deutsche Kanuverband NRW, http://www.kanu-nrw.de/. Bei beiden Institutionen können die entsprechenden Qualifikationen erworben werden. Darüber hinaus finden Sie auf der Seite des Wupperverbandes unter www.fluggs.de/kanusport zusätzliche Informationen zum Thema Kanusport auf der Wupper.
von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle
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