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Neubau der Aggerbrücke an der K 37 in Overath-Vilkerath

Neubau der Aggerbrücke an der K 37 in Overath-Vilkerath

Anfang des Jahres ist der Startschuss zum Neubau der Aggerbrücke an der K 37 gefallen. Die alte Brücke stammte aus den 1950er Jahren und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die neue Brücke wird zwar an der gleichen Stelle gebaut, wie die bisherige, sie wird aber deutlich verbreitert: Beide Fahrspuren haben dann eine Breite von 3,25 Meter, hinzu kommt der kombinierte Rad-Gehweg für Fußgänger. Insgesamt hat die neue Brücke eine Breite von 12,30 Meter - rund fünf Meter mehr als bislang. So kann der Begegnungsverkehr besser passieren. Die Länge beträgt 33 Meter. Die Aggerbrücke wird nach den neuesten europäischen Richtlinien gebaut. Demnach können dann auch Fahrzeuge mit einem maximalen Gesamtgewicht von 44 Tonnen die Brücke passieren.

Der Rheinisch-Bergische Kreis rechnet mit einer Gesamtbauzeit von rund 18 Monaten. In dieser Zeit wird auch die angrenzende Einmündung der K 37 in die Straße „Zur Kaule“ zu einem Kreisverkehr umgestaltet. „Damit es nicht zum Rückstau kommt, war es uns wichtig, dass der Anliegerverkehr zum Gewerbegebiet während der gesamten Baumaßnahme fließen kann“, hebt Bernhard Graf-Beites, zuständiger Projektleiter des Amtes für Kreisstraßen und Verkehr des Rheinisch-Bergischen Kreises hervor. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erhält die Einmündung Bochmühle im Zuge dessen einen Gehweg für Fußgänger, der bis zur neuen Brücke führt.

Aktuell ist die Brücke für Fahrzeuge voll gesperrt, eine Umleitung über die L 360 nach Marialinden und weiter über die L 312/B 55 nach Vilkerath ist ausgeschildert. Fußgänger können die Agger über eine Behelfsbrücke queren. Lediglich Mitte Mai wird es voraussichtlich ein 14-tägiges Zeitfenster geben, in dem Fußgänger die Behelfsbrücke nicht nutzen können.

Verlauf der Bauarbeiten
Am 25. Februar starteten die Abbrucharbeiten der alten Brücke. „Seitdem geht es zügig voran“, freut sich Irmhild Schürhoff, Leiterin des Amtes für Kreisstraßen und Verkehr. Zunächst wurde der alte Betonkörper in kleinere Stücke zerteilt, auf eine Lagerfläche gehoben, dort weiter zerkleinert und letztlich entsorgt. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 20. März. Anfang Oktober 2019 sollen die Stützkonstruktion und die Einschalung des neuen Betonkörpers zurückgebaut werden. Derzeit ist geplant, die Brückenarbeiten bis Januar oder Februar 2020 zu beenden. Dann folgen die letzten Arbeiten am Kreisel, sodass das gesamte Bauprojekt im Juli 2020 abgeschlossen sein soll. Die Kosten dafür liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird durch das Land mit einem Förderanteil von 60 Prozent der Baukosten bezuschusst. Daher zahlt der Rheinisch-Bergische Kreis einen Anteil von 920.000 Euro.

Weitere Infos gibt es auch auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de, unter dem Stichwort K37.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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