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Kreistag und Landrat verabschieden Dezernent Gerd Wölwer in den Ruhestand und wählen Elke Reichert als Nachfolgerin ins Amt

Kreistag und Landrat verabschieden Dezernent Gerd Wölwer in den Ruhestand und wählen Elke Reichert als Nachfolgerin ins Amt
Landrat Stephan Santelmann gemeinsam mit Gerhard Wölwer, der neuen Dezernentin Elke Reichert und dem Fraktionsvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Roland Rickes (2.von links)

Das Engagement für den Klimaschutz zieht sich wie ein roter Faden durch seine Zeit beim Rheinisch-Bergischen Kreis und war Gerd Wölwer stets ein besonderes Anliegen. Das Integrierte Klimaschutzkonzept sowie dessen Fortschreibung, die Etablierung eines Klimaschutzmanagers, eine Vielzahl an Maßnahmen, um den ökologischen Fußabdruck und die Energieeffizienz der Kreisverwaltung zu optimieren, als auch die jüngst beschlossene Klimawandel-Vorsorgestrategie sowie das Mobilitätskonzeptes sind einige Beispiele dafür. Ein weiteres Herzensthema ist die Entwicklung des Kreises. Durch vielfältige Projekte trug er dazu bei, die Region fit für die Zukunft zu machen. Ganz besonders sind hierbei die Regionale 2010 und Regionale 2025 zu nennen, die er ganz entscheidend mitprägte. Jetzt wurde der 65-Jährige vom Kreistag offiziell in den Ruhestand verabschiedet. „Wir haben Sie als sach- und lösungsorientierten Brückenbauer erlebt, den nie etwas aus der Ruhe gebracht hat. Für diese Zusammenarbeit danke ich Ihnen stellvertretend für alle Fraktionen“, so Ursula Ehren von Bündnis 90/Die GRÜNEN. Auch Landrat Stephan Santelmann bedankte sich für das großartige Engagement. „Sie sind die Themen mit viel Begeisterung, Enthusiasmus und Expertise angegangen und haben dabei stets auf Augenhöhe mit vielen Partnern zusammengearbeitet. Das hat den Kreis wesentlich voran gebracht.“

Gerd Wölwer begann seine Arbeit beim Rheinisch-Bergischen Kreis im Januar 1987 als Chemieingenieur beim Amt für Umweltschutz. 2005 übernahm er die Leitung des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte, 2012 kam die Leitung des Amtes für Bildung ebenfalls dazu. Ab Januar 2016 übernahm Gerd Wölwer die kommissarische Leitung des Dezernats, ab Juli 2016 trug er als Dezernent für Umwelt und Planung die Verantwortung für die die Bereiche Bauen, Umwelt-, Landschafts- und Naturschutz, Kreisstraßenbau, ÖPNV, Kataster sowie Infrastruktur und regionale Projekte. „Der Rheinisch-Bergische Kreis ist ein Motor für vielfältige Entwicklungen in unserer Region. Gemeinsam mit dem Kreistag hat die Verwaltung viele Zukunftsthemen erfolgreich angegangen und weiterentwickelt“, betont Gerd Wölwer.

Seinen letzten offiziellen Arbeitstag hat Gerd Wölwer am 30. August. „Ich freue mich, künftig mehr Zeit für meine Aufgaben als stellvertretender Bürgermeister in Leverkusen sowie in der dortigen Kommunalpolitik zu haben“, so Gerd Wölwer. Auch eine weitere große Leidenschaft, Bayer 04 Leverkusen, wird sich sicherlich ein noch größerer Aufmerksamkeit erfreuen.

Ab dann wird Elke Reichert die Leitung des Dezernats für Umwelt und Planung übernehmen. In diese Position wurde sie einstimmig durch den Kreistag gewählt. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, hebt sie hervor.

Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin hatte bislang die Leitung des Amtes für Umweltschutz inne. Hier setzte sie besondere Schwerpunkte im Bereich des Hochwasserschutzes und der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Ebenso war der Umgang mit den Altlasten und deren Sanierung im Kreis ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit. Bereits bei ihrer bisherigen Tätigkeit arbeitet Elke Reichert eng und gut vernetzt mit den Kommunen des Kreises, aber auch mit den benachbarten Kreisen sowie weiteren regionalen Kooperationspartnern zusammen. „Die aktuellen Herausforderungen können wir nur gemeinschaftlich lösen“, – das ist der neuen Dezernentin ein wichtiges Anliegen.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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